Allianz muss in BU auch für Vergangenheit leisten
Können Leistungen in der Berufsunfähigkeitsversicherung rückwirkend geltend gemacht werden? Ein aktueller Allianz-Fall zeigt, dass das nicht nur möglich, sondern Praxis ist.
Misstrauischer Kfz-Versicherer handelt sich Klage ein
Ein Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherer hatte Zweifel, ob sämtliche Reparaturkosten, die ein Geschädigter einforderte, tatsächlich unfallbedingt erforderlich waren. Als er deswegen verlangte, dass der Mann ergänzende Unterlagen vorlegt, gab es Streit. mehr ...
BU-Versicherung: Was passiert bei Unkenntnis über Arztdiagnose?

In einem Versicherungsvertrag werden vor Vertragsschluss die für den Versicherer relevanten Risikofragen aufgeklärt. Dazu werden Risikofragen anhand eines Fragenkataloges gestellt, in die der Versicherungsnehmer vollständig und richtig beantworten muss. Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung sind dass die …
Wasserschaden: die Silikonfuge in der Gebäudeversicherung
Wasserschaden: Silikonfugen in der Gebäudeversicherung. Wasserschäden seien vielfach auf „undichte Silikonfugen zurückzuführen“. Silikonfugen ...
Wann endet eine private Krankentagegeldversicherung?
Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Versicherung eine ... Dabei ist auf die konkrete Berufstätigkeit bei Eintritt der Arbeitsunfähigkeit ...
Verkehrsunfall: Wer bei Missverständnissen haftet
An einer Kreuzung waren zwei Autos kollidiert, weil die wartepflichtige Fahrerin das Verhalten des Unfallgegners als Verzicht auf sein Vorfahrtsrecht verstanden hatte. Die Schuldfrage konnte erst vor Gericht geklärt werden. mehr ...
Kein Versicherungsschutz für angehende Bundesligaspieler?
Eine Nachwuchsfußballerin hatte sich während eines Auswahlspiels einen Kreuzbandriss zugezogen. Für dessen Folgen wollte sie Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung in Anspruch nehmen. Weil die Berufsgenossenschaft nicht zahlen wollte, trafen sich die Parteien vor Gericht wieder. …
Zahnbehandlung im Ausland: Vorher die Kasse fragen
Bei aufwendigen Zahnbehandlungen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen nur einen Teil der Kosten. Daher entscheiden sich manche Versicherte, die Behandlung im Ausland durchführen zu lassen. Ein Urteil des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 14.5.2019 macht klar: Eine solche …
Kann der Kläger den in einem Versäumnisurteil zu seinen Gunsten festgelegten Geldbetrag wegen der Zerstörung seines "Mobilheims" nicht vollstrecken, kann sein Privathaftpflichtversicherer über eine dort eingeschlossene Forderungsausfallversicherung Ersatz erhalten. Das geht aus einem Urteil des …
Private Krankenversicherungen müssen bei Prämienerhöhungen darüber informieren, welche Rechnungsgrundlagen aus der Prämienkalkulation sich geändert haben.
Urteil: Achtjähriges Kind haftet bei Fahrradunfall
Auch ein achtjähriges Kind kann dem Oberlandesgericht Celle zufolge haftbar gemacht werden, wenn es einen Fahrradunfall mit einer Fußgängerin verursacht hat....
Wann eine Fußballverletzung als Arbeitsunfall anerkannt wird
Eine Beschäftigte war während einer von einem Berufsverband organisierten Veranstaltung zu Schaden gekommen. Als sie den Unfall der Berufsgenossenschaft meldete, wollte diese nicht zahlen. Daraufhin zog die Frau vor Gericht. mehr ...
Falsch informiert zur bAV – und trotzdem kein Schadenersatz?
Ein Arbeitnehmer hatte nach einer Betriebsversammlung eine Entgeltumwandlungs-Vereinbarung mit Kapitalwahlrecht abgeschlossen. Als er später zusätzliche Beiträge entrichten musste, wollte er seinen Arbeitgeber für die Richtigkeit der Auskünfte verantwortlich machen und zog bis vor das Bundesarbeitsgericht. …
Für Klagen gegen Handelsvertreter ist das Arbeitsgericht zuständig, wenn er abhängig beschäftigt ist, ist er selbständig sind es die ordentlichen Gerichte.
Achtung vor Anruf der Firmenauskunft24: Rechnung über EUR 1.785 droht (Firmenauskunft P.U.R. GmbH)
Kaltakquise – das bedeutet, dass man mit dieser Firma vorher noch nie Kontakt gehabt hat. Mandanten berichten uns, dass am Telefon behauptet ...
"In aller Deutlichkeit": Axa weist Vorwurf falscher PKV-Beitragserhöhungen zurück und zieht zum BGH
Der Bundesgerichtshof (BGH) sollte einen eigenen PKV-Senat gründen. Wieder landet eine Beitragserhöhung der Privaten in Karlsruhe, und wieder geht es um viel mehr. Der Anwalt Ilja Ruvinskij hat vor dem Oberlandesgericht (OLG) Köln ein Urteil …
Berechtigter Rausschmiss nach deutlicher Kritik?
Ein Arbeitnehmer war entlassen worden, weil er sich in scharfer Form über die Arbeitsweise der Personalabteilung seines Arbeitgebers beschwert hatte. Weil er die Kündigung für ungerechtfertigt hielt, zog er vor Gericht. mehr ...
Keine Entschädigung für das Opfer eines geschickten Diebes
Einem Täter war es gelungen, einem Mann beim Abendspaziergang dessen wertvolle Armbanduhr unbemerkt vom Handgelenk zu streifen und zu stehlen. Dessen Hausratversicherer wollte den Vorteil jedoch nicht als Raub anerkennen. Darum landete der Fall vor …
Vollkasko: Verspätete Schadenmeldung – keine Leistung?
Eine Autofahrerin war davon ausgegangen, dass ihr Unfallgegner für den Schaden an ihrem Fahrzeug aufkommt. Erst ein Jahr später meldete sie den Schaden ihrem Kfz-Versicherer. Dieser lehnte die Leistung ab. Zu Recht?
Das Oberlandesgericht Köln hat Beitragserhöhungen der Axa für unwirksam erklärt. Laut Versicherungssenat seien die Begründungen für die Anpassungen "widersprüchlich" und "missverständlich, wenn nicht gar sachlich falsch". Das Urteil (9 U 138/19) ist jedoch noch nicht …