Reiserücktritt wegen umfangreicher Maskenpflicht
Ein Mann hatte 2020 einen Mallorca-Urlaub gebucht. Als sich abzeichnete, dass der Aufenthalt nur mit erheblichen Einschränkungen möglich sein würde, trat er vom Reisevertrag zurück. Mit dem Veranstalter stritt er sich anschließend über die Stornokosten. …
In Österreich hat der Versicherungsmakler G. mit "dubiosen Methoden Millionen gemacht", erklärt eine Zeitung nach umfangreichen Recherchen. Eine Betroffene wehrt sich vor Gericht gegen das Geschäftsgebaren, die zuständige (Lebens-)Versicherung ist sich keiner Schuld bewusst. Makler …
Entfällt die Tierhalterhaftpflicht wegen Gefälligkeitsdienst?
Hunde brauchen Auslauf – und wenn das Herrchen keine Zeit dafür hat, springt unter Umständen auch mal der Nachbar ein. Wie sieht es aber in solchen Fällen mit der Tierhalterhaftpflicht aus? Über diese Frage beriet …
Falsches Tier erwischt: Wann Jäger für tote Hunde haften
Bei einer Drückjagd hatte ein Teilnehmer versehentlich einen Jagdhund erschossen. Die Besitzerin des Tieres zog daraufhin vor Gericht und forderte von dem Mann Schadenersatz. mehr ...
Alkohol am Lenker: harte Strafen drohen
Wer – etwa bei einer geselligen Veranstaltung – beabsichtigt, auch Alkohol zu sich zu nehmen, tut gut daran, nicht mit seinem Auto anzureisen. Stattdessen kann es sich anbieten, das Fahrrad zu nutzen, denn hier gelten …
Was Makler bei der Kommunikation über WhatsApp beachten sollten
Bequem, einfach – aber auch rechtens? Viele Makler nutzen den Messengerdienst WhatsApp nicht nur privat, sondern auch, um mit ihren Kunden zu kommunizieren. Doch so einfach ist das nicht.
Entscheidung im Verfahrenskomplex Betriebsschließungsversicherung: Das OLG Schleswig hat die AVB in einem Fall so ausgelegt, dass nur Versicherungsschutz gegen Gefahren besteht, die aus dem Betrieb selbst herrühren. Eine coronabedingte Schließung ist dementsprechend kein Versicherungsfall.
Wann Gassigängern ein Schmerzensgeld vom Tierhalter zusteht
Eine Frau hatte aus Gefälligkeit den Hund ihres Nachbarn ausgeführt. Dabei wurde sie verletzt. Vor Gericht ging es anschließend um die Klärung der Haftungsfrage. mehr ...
Hohes Bußgeld für einen britischen Finanzberater
Wie ein Land, das über einen erfolgreichen Finanzmarkt verfügt, seine Anleger vor Betrug schützt, das wird an einem konkreten und diffizil dokumentierten Fall aus Großbritannien deutlich. Ein Mitarbeiter einer kleinen Finanzberatungsfirma muss, laut einer Mitteilung …
... selbst Versicherungsnehmer ist, die Prämien zahlt, seinen eigenen Tod als versichertes Risiko auswählt und einen Bezugsberechtigten bestimmt.
EuGH: Kein Schadensersatz für eine harte Landung
Eine Flugpassagierin meint, sie hätte sich bei der eher holprigen Landung schwer verletzt. Ob das wirklich ein Unfall war, entschied nun der EuGH.
Oberlandesgericht: Corona-Folgen sind kein Versicherungsfall
Schleswig (dpa/lno) - Die Corona-Pandemie und die in ihrer Folge erlassenen Verordnungen sind kein Versicherungsfall - das entschied das Oberlandesgericht in...
Eine Dread-Disease-Versicherung gilt als Alternative zur BU-Versicherung. Entscheidend für den Versicherungsfall ist dabei das Vorliegen einer schweren Krankheit. Wann eine solche vorliegt, darüber musste nun das Nürnberger OLG beraten.
Transportrecht: Wie geht es weiter mit der Ever Given?
Die Suezkanal-Behörde verlangt 600 Millionen Schadensersatz nach der Havarie des Frachters. Der Schiffseigner will die Händler an den Kosten beteiligen.
Unfallgeschädigte müssen sich aktiv darum bemühen, im Rahmen ihrer Erwerbsobliegenheiten wieder zu arbeiten, um ihrer Schadensminderungspflicht zu genügen.
Übertragung personenbezogener Daten per Fax unzulässig
Eine Übertragung von personenbezogenen Daten per Fax ist nicht datenschutzkonform und somit grundsätzlich unzulässig. Darauf weisen mehrere Landesbeauftragte für Datenschutz hin. Die Einschätzung des Faxes hat sich mit den technischen Rahmenbedingungen grundsätzlich geändert.
Nutzungsausfall: 3.300,00 €
Die Reparaturkosten waren mit etwas mehr als 9.000,00 € prognostiziert. Der Geschädigte hatte der Versicherung mehrfach mitgeteilt, dass er diesen ...
Sturz in Biberloch: Wer ist für die Folgen verantwortlich?
Eine Spaziergängerin war in einem Landschaftsschutzgebiet in ein Loch geraten, das ein Biber gegraben hatte. Dass die Gemeinde für die dadurch entstandenen Verletzungen nicht haften sollte, sah die Frau nicht ein. Zwei Nürnberger Gerichte mussten …
Welche Mietwagenkosten ein Kfz-Versicherer übernehmen muss
Der Besitzer eines älteren Fahrzeugs war in einen Autounfall geraten und sollte sich nun mit einem Pkw einer geringeren Mietwagenklasse auf Kosten des Schädigers abfinden. Dagegen wehrte er sich vor dem Freiburger Landgericht. mehr ...
Einkommensteuer: Kleingarten kann Spekulationsobjekt sein
Wird ein Grundstück weniger als 10 Jahre nach dem Kauf wieder verkauft, muss der Gewinn versteuert werden. Ausnahme: Das Gebäude auf dem Grundstück wurde ausschließlich zu eigenen Wohnzwecken genutzt. Das wurde im hier entschiedenen Fall …