Studie: Arbeitskraft für die Arbeitswelt 4.0 absichern
Jeder zweite Berufstätige befürchtet bei psychischen Erkrankungen das berufliche Aus
„Psychische Erkrankungen sieht jeder zweite Berufstätige als Risiko, seinen bisherigen Beruf nicht mehr ausüben zu können – das deckt sich auch mit unseren Erfahrungen. Diese Sorge müssen wir als Versicherer ernst nehmen. Hier sind wir gefragt, nicht erst im Leistungsfall tätig zu werden, sondern auch schon im Sinne von Prävention unseren Kunden Angebote zu machen“, so Maike Gruhn, Leiterin Produkt- und Innovationsmanagement bei der Gothaer. Vor allem Menschen im Bereich Wissenschaft, Unterricht, Beratung sowie Personen in medizinischen Berufen stufen psychische Erkrankungen als existenzielles Risiko für die eigene Arbeitsfähigkeit ein.
An zweiter Stelle nennen 47,3 Prozent aller Befragten Unfälle als berufsgefährdendes Risiko. Gerade im produzierenden Gewerbe wird diese Gefahr als besonders groß angesehen (63,5 Prozent). Dahinter folgen Nervenerkrankungen (44,7 Prozent), an vierter Stelle liegen Erkrankungen im Skelett- und Muskelbereich (43,8 Prozent).