Talanx erzielt Neunmonatsergebnis von 444 Mio. …

Talanx erzielt Neunmonatsergebnis von 444 Mio. EUR trotz erheblicher Belastung aus Naturkatastrophen

13.11.2017

Drittes Quartal: Kombinierte Schaden-/Kostenquote weiter ermäßigt

Im dritten Quartal blieben die Prämieneinnahmen bei 282 (280) Mio. EUR stabil. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich auf 98,1 (100,3) Prozent. Bereinigt um den KuRS-Aufwand lag sie bei 96,0 (96,9) Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich auf 11 (-1) Mio. EUR. Im Kapitalanlageergebnis wurde eine Verbesserung auf 27 (22) Mio. EUR erzielt. Das EBIT stieg auf 27 (8) Mio. EUR.

Segment Lebensversicherung: Anteil kapitaleffizienter und biometrischer Produkte im Neugeschäft erfreulich

Die Prämien in der Lebensversicherung reduzierten sich in den ersten neun Monaten 2017 um 3,4 Prozent auf 3,4 (3,5) Mrd. EUR. Der erwartungsgemäße Rückgang entfällt sowohl auf laufende Beiträge aufgrund erhöhter Abläufe im Jahr 2016 als auch auf Einmalbeiträge. Das Neugeschäft bei Lebensversicherungsprodukten verringerte sich insgesamt, gemessen am Jahresbeitragsäquivalent (APE), auf 280 (296) Mio. EUR. Der Anteil kapitaleffizienter und biometrischer Produkte liegt bei 72 Prozent.

Das versicherungstechnische Ergebnis betrug -1,3 (-1,2) Mrd. EUR. Es wird weiter durch die Aufzinsung der versicherungstechnischen Rückstellungen sowie die Beteiligung der Versicherungsnehmer am Kapitalanlageergebnis bestimmt. Letzteres stieg um 4,8 Prozent auf 1,4 (1,3) Mrd. EUR, was vor allem an der Realisierung von stillen Reserven zur Finanzierung der ZZR lag. Das EBIT ging durch die Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) aufgrund von Steuererträgen bei einigen Gesellschaften auf 67 (79) Mio. EUR zurück.

Drittes Quartal: EBIT stark verbessert

Im dritten Quartal sanken die gebuchten Bruttoprämien auf 1.089 (1.149) Mio. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich auf -409 (-426) Mio. EUR. Beim Kapitalanlageergebnis konnte ein leichter Anstieg auf 447 (444) Mio. EUR verzeichnet werden. Das EBIT verbesserte sich auf 26 (6) Mio. EUR.

Privat- und Firmenversicherung International: Anhaltend starkes Bruttoprämienwachstum

Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International setzte seine positive Entwicklung im Geschäftsjahr 2017 fort. Die gebuchten Bruttoprämien stiegen um 10,8 Prozent auf 4,1 (3,7) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt betrug der Anstieg 9,3 Prozent, der per saldo nur aus dem Schaden-/Unfallversicherungsbereich stammte. Beide Zielregionen Lateinamerika und Europa trugen zu dem Wachstum bei. In Lateinamerika resultierte der Anstieg des Prämienvolumens hauptsächlich aus der positiven Entwicklung der Kfz-Versicherung. In Europa war das Prämienwachstum größtenteils auf gestiegene Durchschnittsprämien in der Kraftfahrthaftpflichtversicherung sowie die Zunahme der versicherten Fahrzeuge in Polen zurückzuführen.

Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich um 1,1 Prozentpunkte auf 95,9 (97,0) Prozent, hauptsächlich resultierend aus einem Rückgang der Kostenquote aufgrund von Kostenoptimierungsmaßnahmen, was eine leicht gestiegene Schadenquote mehr als kompensieren konnte. Das versicherungstechnische Ergebnis lag mit 31 (-3) Mio. EUR deutlich über Vorjahresniveau.

Im Kapitalanlageergebnis verzeichnete der Geschäftsbereich einen Anstieg von 4,5 Prozent auf 255 (244) Mio. EUR. Ausschlaggebend hierfür waren die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum höheren Kapitalanlagebestände. Das EBIT lag nach neun Monaten bei 179 (163) Mio. EUR. Der Anstieg im EBIT in Europa konnte den Rückgang in Lateinamerika mehr als kompensieren. Das Konzernergebnis verbesserte sich um 13,4 Prozent auf 110 (97) Mio. EUR.

Drittes Quartal: Kombinierte Schaden-/Kostenquote stark verbessert

Im dritten Quartal wuchsen die gebuchten Bruttoprämien auf 1.237 (1.182) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich auf 94,9 (98,0) Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis stieg auf 17 (-10) Mio. EUR. Beim Kapitalanlageergebnis war ein Rückgang auf 82 (91) Mio. EUR zu verzeichnen. Das EBIT verbesserte sich auf 63 (56) Mio. EUR und der Beitrag zum Konzernergebnis wuchs auf 36 (32) Mio. EUR.

 

 

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