Hohes Prämienwachstum stärkt operatives Ergebnis deutlich

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Hohes Prämienwachstum stärkt operatives Ergebnis deutlich

12.11.2018

Die kombinierte Schaden-/Kostenquote sank um 1,5 Prozentpunkte auf 94,4 (95,9) Prozent. Verbesserungen konnten sowohl in der Kosten- als auch in der Schadenquote erzielt werden. Das versicherungstechnische Ergebnis lag mit 58 (31) Mio. EUR deutlich über Vorjahresniveau. Im Kapitalanlageergebnis verzeichnete der Geschäftsbereich einen Rückgang von 4,7 Prozent auf 243 (255) Mio. EUR. Ausschlaggebend hierfür waren die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum niedrigeren Zinsen, insbesondere in Brasilien. Das EBIT lag nach neun Monaten 12,8 Prozent höher bei 202 (179) Mio. EUR. Der Anstieg im EBIT in Europa konnte den allein aus Währungskursen resultierenden Rückgang in Lateinamerika mehr als kompensieren. Der Beitrag zum Konzernergebnis verbesserte sich um 12,7 Prozent auf 124 (110) Mio. EUR.

Drittes Quartal: Kombinierte Schaden-/Kostenquote nochmals verbessert

Im dritten Quartal blieben die gebuchten Bruttoprämien trotz negativer Währungskursentwicklung stabil bei 1.237 (1.237) Mio. EUR. Währungskursbereinigt wuchsen die Prämieneinnahmen um 7,8 Prozent. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich auf 94,1 (95,0) Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis stieg auf 25 (17) Mio. EUR. Beim Kapitalanlageergebnis war ein Rückgang auf 69 (82) Mio. EUR zu verzeichnen. Das EBIT verbesserte sich leicht auf 64 (63) Mio. EUR und der Beitrag zum Konzernergebnis wuchs auf 41 (36) Mio. EUR.

Rückversicherung: Ergebnisbeitrag stark verbessert

Der Geschäftsbereich Rückversicherung verzeichnete nach einem sehr moderaten Großschadenverlauf im ersten Halbjahr 2018 im dritten Quartal ein Schadenaufkommen im Rahmen der Quartalserwartungen. Zu den größten Schäden zählten Taifun „Jebi“ in Japan, die Taifune „Prapiroon“ und „Trami“ sowie Hurrikan „Florence“. Der Beitrag zum Konzernergebnis verbesserte sich auf 365 (271) Mio. EUR.

Segment Schaden-Rückversicherung: Deutliches Prämienwachstum

Die gebuchten Bruttoprämien im Segment Schaden-Rückversicherung stiegen um 17,8 Prozent auf 9,7 (8,2) Mrd. EUR. Bereinigt um Währungskurseffekte betrug der Anstieg 24,0 Prozent. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich auf 96,8 (104,3) Prozent und lag nur leicht über dem Zielwert von 96 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich angesichts geringerer Großschäden auf 230 (-306) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis, das im Vorjahr durch Gewinne aus Aktienverkäufen geprägt war, ging auf 807 (965) Mio. EUR zurück. Das Segment erzielte ein deutliches Wachstum im EBIT auf 1.026 (612) Mio. EUR.

Drittes Quartal: Kombinierte Schaden-/Kostenquote stark verbessert

Im dritten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien auf 3,2 (2,8) Mrd. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote lag bei 98,8 (118,2) Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich nach dem Verlust des Vorjahres deutlich auf 24 (-455) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis ging auf 290 (475) Mio. EUR zurück. Das EBIT stieg aufgrund der geringeren Belastung durch Großschäden auf 322 (-32) Mio. EUR.

Segment Personen-Rückversicherung: Zufriedenstellendes EBIT

Im Segment Personen-Rückversicherung stiegen die Prämieneinnahmen nach neun Monaten 2018 nur leicht um 1,0 Prozent auf 5.335 (5.284) Mio. EUR. Währungskursbereinigt wuchsen die gebuchten Bruttoprämien um 4,8 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich auf -356 (-363) Mio. EUR. Beim Kapitalanlageergebnis war ein Rückgang um 15,2 Prozent auf 367 (433) Mio. EUR zu verzeichnen. Das EBIT lag nach neun Monaten bei 144 (194) Mio. EUR, trotz einer Einmalbelastung von 218 Mio. EUR aufgrund von Vertragsrückzügen im US-amerikanischen Mortalitätsgeschäft.

Drittes Quartal: Leichter Anstieg der gebuchten Bruttoprämien

Im dritten Quartal wuchsen die gebuchten Bruttoprämien auf 1,8 (1,7) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis verschlechterte sich auf -248 (-134) Mio. EUR. Beim Kapitalanlageergebnis war ein Rückgang auf 128 (133) Mio. EUR zu verzeichnen. Das EBIT ging auf -69 (38) Mio. EUR zurück.

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