Talanx startet erfolgreich ins neue Jahr …

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Talanx startet erfolgreich ins neue Jahr und bestätigt Jahresziele

13.05.2016

Privat- und Firmenversicherung International: Prämienwachstum in lokalen Währungen und stabiles Kapitalanlageergebnis
Die gebuchten Bruttoprämien im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International gingen im Berichtszeitraum aufgrund von Währungseffekten um 4,8 Prozent auf 1,1 (1,2) Mrd. EUR zurück. Bei unveränderten Wechselkursparitäten zeigt sich hingegen das unverändert solide Wachstum des internationalen Geschäfts: währungskursneutral stiegen die Prämieneinnahmen um 3,5 Prozent. Die gebuchten Bruttoprämien aus der Sachversicherung sowie der Lebensversicherung entwickelten sich in der Berichtsperiode unterschiedlich. Infolge der negativen Entwicklung der Währungskurse reduzierten sich die Prämieneinnahmen im Sachversicherungsgeschäft gegenüber der Vorjahresperiode um 7,8 Prozent auf 758 (822) Mio. EUR. Währungsbereinigt stiegen sie um 3,5 Prozent. Im Bereich Lebensversicherung legten die gebuchten Bruttoprämien um 1,6 Prozent zu auf 390 (384) Mio. EUR, währungsbereinigt lag das Plus sogar bei 3,4 Prozent. Positiv schlägt sich der Anstieg der Einmalprämien aus dem Bankvertrieb bei der italienischen HDI Assicurazioni nieder.

Das Wachstum gemessen in lokaler Währung ist in den Kernmärkten intakt. In Brasilien stiegen die Bruttoprämien in lokalen Währungen um 8,3 Prozent, in Mexiko um 13,8 Prozent und in Chile haben sich die Prämieneinnahmen mehr als verdoppelt. Hierzu trug auch die im Vergleich zum Vorjahresquartal volle Berücksichtigung der Magallanes-Gruppe bei. In der Türkei legten die Bruttoprämieneinnahmen währungskursbereinigt um 11,9 Prozent zu. In Polen wirkte sich wie erwartet die Anfang 2016 eingeführte Vermögenssteuer für Banken und Versicherungen dämpfend auf den Geschäftsverlauf aus.

Das versicherungstechnische Ergebnis stieg leicht um 6,0 Prozent auf 8,4 (8,0) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote der Sachversicherer verblieb mit 96,2 (94,6) Prozent auf einem guten Niveau. Das Kapitalanlageergebnis stieg leicht um 1,3 Prozent auf 80 (79) Mio. EUR. Das EBIT legte um 8,9 Prozent auf 61 (56) Mio. EUR zu. Der Beitrag zum Konzernergebnis lag mit 36 (33) Mio. EUR um 9,1 Prozent höher als im Vergleichszeitraum.

Schaden-Rückversicherung: Verbessertes versicherungstechnisches Ergebnis
Die Schaden-Rückversicherung verzeichnete im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2016 einen Rückgang bei den gebuchten Bruttoprämien um 4,4 Prozent auf 2,5 (2,6) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt betrug der Prämienrückgang 3,7 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis stieg zum Vergleichszeitraum um 37,0 Prozent und lag bei 100 (73) Mio. EUR. Unterstützt wurde dieser Anstieg durch eine geringere Großschadenlast von 56 (62) Mio. EUR. Der größte Schaden war das Erdbeben in Taiwan im Februar. Insgesamt verbesserte sich die kombinierte Schaden-/Kostenquote um 1,2 Prozentpunkte auf 94,7 (95,9) Prozent. Das Kapitalanlageergebnis stieg im Berichtszeitraum um 7,0 Prozent auf 213 (199) Mio. EUR. Infolge dessen verzeichnete auch das EBIT einen Anstieg um 11,1 Prozent auf 310 (279) Mio. EUR. Zum Konzernergebnis trug das Segment 104 (87) Mio. EUR bei.

Personen-Rückversicherung: Gebuchte Bruttoprämien bleiben nahezu stabil
Im Segment Personen-Rückversicherung gingen die gebuchten Bruttoprämien leicht um 1,2 Prozent auf 1,8 (1,8) Mrd. EUR zurück. Währungskursbereinigt blieben die Prämieneinnahmen hingegen praktisch stabil (plus 0,3 Prozent). Das versicherungstechnische Ergebnis verzeichnete einen Anstieg um 20,0 Prozent auf -68 (-85) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis ging im ersten Quartal 2016 um 28,3 Prozent auf 157 (219) Mio. EUR zurück. Im Vorjahreszeitraum hatte sich noch ein Sondereffekt in Höhe von etwa 39 Mio. EUR positiv auf das ordentliche Kapitalanlageergebnis ausgewirkt. Das Segment-EBIT sank um 41,5 Prozent auf 103 (176) Mio. EUR. Entsprechend war auch der Beitrag zum Konzernergebnis mit 38 (66) Mio. EUR rückläufig.

Ausblick 2016
Talanx bekräftigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2016. Der Konzern strebt ein Konzernergebnis von rund 750 Mio. EUR an. Dabei wird unverändert von einem stabilen Bruttoprämienvolumen auf Basis konstanter Wechselkurse ausgegangen. Die Kapitalanlagerendite sollte bei mindestens drei Prozent liegen und die Eigenkapitalrendite größer als 8,5 Prozent ausfallen. Diese Ziele für das Geschäftsjahr 2016 stehen wie üblich unter dem Vorbehalt, dass an den Währungs- und Kapitalmärkten keine Verwerfungen auftreten und Großschäden innerhalb der Erwartungen bleiben. Erklärtes Ziel ist es, auch für das Geschäftsjahr 2016 einen Anteil von 35 bis 45 Prozent vom Konzernergebnis als Dividendenzahlung auszuschütten.

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