Talanx startet erfolgreich ins neue Jahr …

Anzeige

Talanx startet erfolgreich ins neue Jahr und bestätigt Jahresziele

13.05.2016

Talanx startet erfolgreich ins neue Jahr und bestätigt Jahresziele © Talanx AG

Talanx-Gebäude

Die Talanx-Gruppe ist erfolgreich ins neue Geschäftsjahr gestartet und bekräftigt ihre Prognose 2016. Das Konzernergebnis verringerte sich von Januar bis März im Vergleich zum starken Vorjahresquartal um 11,6 Prozent auf 222 (251) Mio. EUR.

Allerdings profitierte die Rückversicherung im Vergleichszeitraum des Vorjahres von einem Sondereffekt in Höhe von rund 19 Mio. EUR nach Steuern und Minderheiten. Ohne diesen Einmalertrag wäre das Konzernergebnis im ersten Quartal 2016 - im Vergleich zum Vorjahresquartal - annähernd stabil geblieben. Die Bruttoprämien reduzierten sich insbesondere aufgrund des bewussten Verzichts auf Einmalbeiträge in der deutschen Lebensversicherung und aufgrund von Währungskurseffekten um 4,7 Prozent auf 9,0 (9,4) Mrd. EUR, währungskursbereinigt sanken sie leicht um 3,0 Prozent. Während die Profitabilisierungsmaßnahmen im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland noch in einem frühen Stadium sind, machen sich im Geschäftsbereich Industrieversicherung bereits Erfolge der Portfolioverbesserung im Ergebnis bemerkbar.

"Wir sind gut ins neue Geschäftsjahr 2016 gestartet und zufrieden mit der operativen Entwicklung. Unsere strategischen Maßnahmen treiben wir diszipliniert voran. Erste Erfolge sind bereits sichtbar und geben uns Zuversicht. Nach dem ersten Quartal liegen wir voll auf Kurs, um im laufenden Jahr wie angekündigt einen Konzerngewinn von rund 750 Mio. EUR zu erreichen", sagte Herbert K. Haas, Vorstandsvorsitzender der Talanx AG.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnete die Gruppe im ersten Quartal eine niedrigere Großschadenbelastung von 123 (156) Mio. EUR, die damit im für das erste Quartal veranschlagten Großschadenbudget von 264 Mio. EUR blieb. Ursächlich für die Großschäden waren vor allem durch Menschen verursachte Sachschäden im Geschäftsbereich Industrieversicherung sowie ein Erdbeben in Taiwan im Februar. Auf die Erstversicherung entfielen Großschäden in Höhe von 67 (94) Mio. EUR, die Rückversicherung verbuchte eine Großschadenlast von 56 (62) Mio. EUR.

Trotz vorsichtiger unterjähriger Reservierung verbesserte sich die kombinierte Schaden-/Kostenquote leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 96,3 (96,5) Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis ging konzernweit um 8,5 Prozent auf -422 (-389) Mio. EUR zurück, im Wesentlichen bedingt durch die Beteiligung deutscher Lebensversicherungskunden am Kapitalanlageergebnis. Das Kapitalanlageergebnis verzeichnete einen leichten Anstieg um 2,6 Prozent auf 1,0 (1,0) Mrd. EUR. Dieses Wachstum ist hauptsächlich auf einen Anstieg im außerordentlichen Kapitalanlageergebnis zurückzuführen, der im Wesentlichen zur Finanzierung der Zinszusatzreserve im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland verwendet wird. Das ordentliche Kapitalanlageergebnis ging durch den Wegfall des Sondereffekts im Bereich Personen-Rückversicherung aus dem Vorjahresquartal zurück.

Das operative Ergebnis (EBIT) sank auf 573 (643) Mio. EUR. Wie auch bei der Prämienentwicklung und im Konzernergebnis zeigen sich hier die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum negativen Auswirkungen der weltweiten Währungskursschwankungen. So verringerte sich das Währungskursergebnis auf 32 (83) Mio. EUR. Das Konzernergebnis betrug im ersten Quartal 222 (251) Mio. EUR, was einem Rückgang von 11,6 Prozent entspricht. Im Vorjahreszeitraum wirkte sich der erwähnte Sondereffekt mit 19 Mio. EUR aus der Personen-Rückversicherung positiv auf das Konzernergebnis aus. Das Ergebnis je Aktie lag im ersten Quartal 2016 bei 0,88 (0,99) EUR.

Zeitgleich mit den Quartalsergebnissen veröffentlichte Talanx auch die Berichte aus dem Risikomanagement. Sie belegen, dass der Konzern weiter sehr gut kapitalisiert ist. Talanx hatte Ende November 2015 die BaFin-Genehmigung für ihr internes Gruppenmodell erhalten. In der Solvency-II-Quote lag die Kapitalisierung ohne verwendbare Übergangsmaßnahmen zum Jahresende 2015 bei guten 171 (182) Prozent. Zur internen Steuerung und Risikobudgetierung stellt Talanx auf eine weitere Definition ab, bei der unter anderem keine Abschläge für Minderheitenanteile vorgenommen werden und die interne Modellierung operationaler Risiken Berücksichtigung findet. In dieser Sichtweise lag die Kapitalisierungsquote sogar deutlich höher bei 253 (299) Prozent.

Kommentare

 

Kommentar hinzufügen

Bitte geben Sie zum Schutz vor Spam die Summe in das Feld ein.
Anzeige
InterRisk - DKM

Veröffentlichungen von Pressemitteilungen

Auf diesen Seiten können Sie Ihre Pressemitteilungen veröffentlichen.
Senden Sie diese einfach an pressemitteilungen@assekuranz-info-portal.de.

Wir stellen Ihre Meldungen für Sie ein und senden Ihnen einen Korrektur-Link zu. Das Einstellen und Veröffentlichen erfolgt – bis auf Widerruf – kostenlos.

Anzeige
FiNet_kostenlose_Bannerzugabe
Anzeige
Kundenzeitung

Flatrate für Stellenanzeigen

12 Monate lang Stellenanzeigen schalten, ohne Begrenzung der Anzahl, für 2.000,- € netto incl. Veröffentlichungen im Newsletter.