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Generali Group startet ihre neue weltweite Bewegung „The Human Safety Net“ in Berlin

08.06.2017

Generali Group startet ihre neue weltweite Bewegung „The Human Safety Net“ in Berlin © Generali

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, und Simone Bemporad, Group Director of Communications and Public Affairs der Generali, starten zusammen mit Fernsehmoderatorin Dunja Hayali, Janet Thiemann-Zwinzscher, Geschäftsführerin der ELTERN-AG, und Farid Bidardel, Programm-Direktor der Social Impact Lab gGmbH, die neue weltweite Bewegung „The Human Safety Net“ in Berlin.

• The Human Safety Net“ baut ein globales Netzwerk aus Experten und Freiwilligen zur Förderung benachteiligter Menschen auf • Gestern Abend startete „The Human Safety Net“ in Deutschland mit zwei Programmen: • „The Human Safety Net for Refugee Start Ups“: Flüchtlinge werden bei der Gründung eigener Unternehmen unterstützt


•    „The Human Safety Net for Families“: Durch die Pflege der familiären Beziehungen in den ersten sechs Lebensjahren wird verhindert, dass aus benachteiligten Kindern arme Erwachsene werden
•    Beide Programme zielen auf unterschiedliche Herausforderungen, verfolgen jedoch denselben Zweck: das Entfesseln der Potenziale, sodass Menschen ermutigt werden, anderen Menschen mithilfe einer globalen Bewegung zu helfen

Gegenwärtig gehören der gesellschaftliche und demografische Wandel zu den wesentlichen Herausforderungen, mit denen Gemeinschaften auf der ganzen Welt konfrontiert sind. Mit „The Human Safety Net“ (THSN) stellt sich Generali diesen Herausforderungen. Die Einführung des THSN in Deutschland ist der Anfang einer globalen Bewegung, die darauf abzielt, eine Kettenreaktion menschlicher Hilfe zu entfesseln.

„The Human Safety Net“ gliedert sich in mehrere Programmbereiche – zwei davon starten in Deutschland: Um Kindern bessere Bildungs-, Gesundheits- und Lebenschancen zu eröffnen, unterstützt „THSN for Families“ benachteiligte Eltern dabei, sich zu treffen, zu lernen und bestmöglich im Sinne ihrer Kinder zu handeln. „THSN for Refugee Start Ups“ unterstützt geflüchtete Menschen bei Existenzgründungen und fördert dadurch die Integration von Flüchtlingen in Gesellschaft und Arbeitswelt.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG: „Wir sind sehr stolz darauf, Vorreiter für unsere ehrgeizige Konzerninitiative zu sein. Generali will das Leben der Menschen nicht nur versichern, sondern es verbessern und Verantwortung für die gesellschaftliche Entwicklung der Gemeinschaften, in denen wir tätig sind, übernehmen. Durch THSN und ihre starken Partner leisten wir zusammen einen wichtigen Beitrag zur sozialen Inklusion und unterstützen benachteiligte Menschen in unserer Gesellschaft nachhaltig. THSN bietet die Grundlage, an der Tausende Mitarbeiter, Millionen Kunden und alle Stakeholder unserer Gesellschaft aktiv mitwirken können.“

Simone Bemporad, Group Director of Communications and Public Affairs: „Als international agierender Konzern wollen wir Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner in unserer weltweiten Bewegung ‚The Human Safety Net‘ zusammenbringen. Unser Ziel: Das Potenzial benachteiligter Menschen entfalten. Die heutige Einführung des THSN in Berlin ist der Anfang unserer Reise zur Gestaltung eines globalen Netzwerks aus Freiwilligen und Experten, um benachteiligte Menschen zu beraten, zu trainieren und in sie zu investieren. Zudem zielt das THSN darauf ab, eine Kettenreaktion menschlicher Hilfe zu entfesseln und zählt zu unseren mutigen Gegenmaßnahmen hinsichtlich des heutigen gesellschaftlichen und demografischen Wandels. Damit bestätigen wir unser Ziel, das Leben der Menschen zu schützen und zu verbessern.“

The Human Safety Net for Refugee Start Ups
Die Herausforderung, geflüchtete Menschen in die Arbeitswelt zu integrieren, erfordert zusätzliche, kreative Lösungen. Die Bewegung „The Human Safety Net for Refugee Start Ups“ unterstützt geflüchtete Menschen gezielt und systematisch bei der Gründung eigener Unternehmen. Selbstständige Erwerbsarbeit ist in den Herkunftsländern der Geflüchteten deutlich stärker verbreitet als in Deutschland. Viele der in Deutschland angekommenen Menschen besitzen daher einen ausgeprägten Unternehmergeist. Bereits heute gehen 20 Prozent der Existenzgründungen in Deutschland auf Menschen mit Migrationshintergrund zurück. Die systematische Förderung durch Generali schöpft dieses unternehmerische Potenzial aus. „The Human Safety Net for Refugee Start Ups“ hilft Geflüchteten, ihre Unternehmerqualitäten zu testen, bereitet die ausgewählten Programmteilnehmer mit intensiven Trainings vor und unterstützt bei der Konzeptentwicklung und Umsetzung. Auch finanzielle Gründungsförderungen sind Teil des Programms. Dabei setzt Generali auf Kooperation: Öffentliche Institutionen wie das Bundeswirtschaftsministerium, die Arbeitsagenturen und die Kommunen sind ebenso eingebunden wie Unternehmen, Spitzenverbände der Wirtschaft und zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen.

Schlüsselpartner in Deutschland ist die Social Impact Lab gGmbH. Dieses Pilotprojekt läuft derzeit in München an. Auf internationaler Ebene arbeitet Social Impact mit den Partnern „Spark“ und „Place“ zusammen.

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