BU-Rating 2025: Veränderte Kriterien, weniger Bestnoten
Der neue Rechnungszins und seine Folgen für die BU-Versicherung Seit der Erhöhung des Rechnungszinses auf 1 % sind die Bruttoprämien (also der Preis vor Rabatten) im Schnitt um 5 % gesunken. Die Überschüsse (Sofortverrechnung) entstehen größtenteils aus Risikogewinnen. Sie haben sich kaum verändert. Damit sinkt der Brutto-Netto-Spread tendenziell. Im laufenden Rentenbezug ist die Überschussbeteiligung durchschnittlich um die erwarteten 0,75 %- Punkte zurückgegangen. Fazit und Ausblick 1995 hat Franke und Bornberg das erste Tarifrating in Deutschland veröffentlicht. Die BU machte den Anfang. Heute sind BU-Tarife leistungsstark wie nie. Gleichzeitig können sich viele körperlich arbeitende Menschen einen BU-Schutz nicht leisten. Für sie bildet die EU-Versicherung noch immer eine Alternative. Neben der Tarifqualität wird zunehmend wichtiger, wie stabil BU-Versicherer aufgestellt sind und wie professionell und fair sie Leistungsanträge bearbeiten.
Franke und Bornberg veröffentlicht alle Ergebnisse sowie die aktuellen Ratingkriterien für Berufsunfähigkeits- und Erwerbsunfähigkeitstarife unter diesem Link. Die aktuellen Ratingübersichten liefern eine Zeitpunktbetrachtung. Neu hinzukommende Tarife und Tarifänderungen werden laufend aktualisiert. Eine Zusammenfassung zum BU-Stabilitätsrating 2025 von map-report gibt es hier.