blau direkt beteiligt sich an Marktführern für Servicepauschalen & Honorarabrechnungen
blau direkt stärkt seine Technologieführerschaft weiter. Mit der Akquisition der finvoice GmbH einerseits und einem Joint Venture mit den Gründern der diPAY Plattform andererseits. Mit dem Ausbau seines Angebots für alternative Vergütungsmethoden sichert sich blau direkt einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil in der weiteren Entwicklung des unabhängigen Vermittlermarktes.
finvoice und diPAY bleiben jeweils als eigenständige Gesellschaften und Marke erhalten. Die jeweiligen Unternehmen bleiben gründergeführt.
Makler:innen verdienen ihr Geld mit der Beratung und Servicierung von Versicherungskunden. Die Vergütung dieser Dienstleistung erfolgt üblicherweise durch Provisionen für die Vermittlungen von Verträgen. Die Begrenzung von Makler:innen auf diese eine Vergütungsmethode setzt den Maklerbetrieb üblicherweise Risiken (gesetzliche Provisionsbegrenzung) und Abhängigkeiten (Versicherer bestimmen die Vergütung) aus. Makler:innen steht es aber grundsätzlich frei, sich alternativ in Form von Honoraren direkt von ihrer Kundschaft vergüten zu lassen. Trotzdem fristete die Honorarberatung lange Zeit ein Schattendasein. Vor allem, weil sie Makler:innen zwingt, neben der Vermittlung auch noch den Verkauf des eigenen Honorars zu leisten. Vom Markt noch nahezu unbemerkt hat sich jedoch eine weitere Vergütungsform im Markt etabliert: das Angebot von kundenorientierten Servicepauschalen. Vermittler:innen beziehen hierbei regulär wie bisher volle Provisionen, können aber durch bisher unvergütete Services künftig zusätzliche Einnahmen erzielen und den Kunden gleichzeitig stärker an sich binden.