Private Haftpflichtversicherung: Qualitätsspreizung nimmt zu
Single oder Familienmensch?
Weil die familiäre Situation oft den Bedarf prägt, differenziert das PHV-Rating von Franke und Bornberg zwischen Tarifen für Singles und Familien. Während Single-Tarife ausschließlich den Versicherungsnehmer bzw. die Versicherungsnehmerin schützen, umfasst der Versicherungsschutz von Familientarifen auch Ehe-/Lebenspartner sowie eigene Kinder. Dem Familienrating liegen aktuell 68 Prüfkriterien zugrunde. Beim Singlerating sind es 57 Kriterien. Die Kriterien unterscheiden sich in erster Linie beim
versicherten Personenkreis.
Nur jeder achte Tarife ist „hervorragend“
Die höchste Bewertungsklasse FFF+ (hervorragend) vergibt Franke und Bornberg in diesem Jahr an 12 Prozent der PHV-Familientarife und an 14 Prozent der Single-Tarife. Für ein FFF+ müssen mindestens 85 Prozent der möglichen Punkte sowie zusätzliche Mindestanforderungen in einzelnen Leistungsbereichen erzielt werden. In der Verfolgergruppe (FFF) sind aktuell 35 Prozent der Single-Tarife und 34 Prozent der Familientarife anzutreffen. Die Tarifqualität beim privaten Haftpflichtschutz hat sich in der Spitzengruppe gegenüber dem Vorjahr weiter verbessert. „Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass gerade preisorientierte Kunden immer noch auf schwache bis sehr schwache Tarife treffen können. Wer bei der PHV am Preis spart, setzt den falschen Schwerpunkt, denn bei der PHV sind auch Top-Tarife für die meisten Menschen bezahlbar, so Christian Monke, Leiter Ratings Private Risiken bei Franke und Bornberg.
Am unteren Ende der Bewertungsskala mit den Noten F+, F und F- (ausreichend, mangelhaft und ungenügend) finden sich in der Kategorie Familie immer noch 50 Tarife, bei Single sind es 46 Tarife.