Private Haftpflichtversicherung: Qualitätsspreizung nimmt zu
Franke und Bornberg hat das Rating für Private Haftpflichtversicherungen (PHV) aktualisiert. Die Tarifqualität steigt in der Spitzengruppe. Im Ratingjahrgang 2023 erhält aber nur jeder achte Tarif die Bestnote FFF+ (hervorragend).
Die private Haftpflichtversicherung (PHV) zahlt für berechtigte Schadenersatzansprüche Dritter und wehrt unberechtigte Forderungen ab. Diese Leistungen machen sie zu einer der wichtigsten Versicherungen überhaupt. Derzeit besitzen rund 47,64 Millionen Menschen einen eigenen PHV-Vertrag (ohne Kfz) oder leben in einem Haushalt mit PHV-Schutz.
Doch Haftungsrisiken verändern sich. Und damit auch die Anforderungen an leistungsfähigen Versicherungsschutz. Mit dem Ziel, Vermittler und Verbraucher bei der Auswahl eines zeitgemäßen PHV-Tarifes bestmöglich zu begleiten, analysiert Franke und Bornberg seit 2015 Stärken und Schwächen von Haftpflichtversicherungen. Für das aktuelle Rating wurden 322 Tarife und Tarifvarianten von 99 Haftpflichtversicherern untersucht.
„Auf die Ergebnisse waren wir dieses Mal ganz besonders gespannt“, berichtet Michael Franke, Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH. 2022 hatten er und sein Team die PHV-Ratingkriterien an die gestiegenen Anforderungen angepasst. Wie würden die Versicherer sich den neuen Qualitätsanforderungen stellen? „Die Ergebnisse zeigen: Der Wettbewerb findet bei der PHV nicht nur über den Preis, sondern auch über die Qualität statt. Anbieter, die auf Qualität setzen, haben ihre Produkte weiter verbessert. Die PHV ist in der Spitze heute leistungsfähiger als je zuvor.“