Rekordergebnis und „viele weitere Meilensteine erreicht“ – SDK präsentiert Geschäftsergebnisse

SDK-Vorstände
Bei einer digitalen Presseveranstaltung stellten der Vorstandsvorsitzende der Süddeutschen Krankenversicherung a. G. (SDK), Dr. Ralf Kantak, und Olaf Engemann, Vorstand für Vertrieb und Marketing, die Bilanzkennzahlen des vergangenen Geschäftsjahres vor. Außerdem warfen Sie einen Blick auf die aktuelle Geschäftsentwicklung und die Positionierung der SDK als Gesundheitsspezialist.
Die Beitragseinnahmen stiegen in 2021 um 4,9 % auf 919 Mio. Euro und überschritten damit erstmals die 900 Mio. Euro-Marke. Damit ist die SDK die Nr. 14 im Markt der Privaten Krankenversicherer (PKV). Fast 27 Mio. Euro erhielten diejenigen Mitglieder an Beiträgen zurück, die keine Rechnungen eingereicht hatten. Rund ein Drittel der Vollversicherten konnten eine solche Beitragsrückerstattung in Anspruch nehmen. Der Gesamtbestand an Versicherten erhöhte sich um 0,7 % auf ca. 630.000 Personen. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle stiegen nur leicht um 1,6 % von rund 586 Mio. Euro im Vorjahr auf 596 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2021.
Nachhaltig, seriös und fair gegenüber den Mitgliedern
Die Zuführung zu den Alterungsrückstellungen betrug über 340 Mio. Euro (Vorjahr 374 Mio. Euro), sodass ein Bilanzwert in Höhe von 6.947 Mio. Euro (Vorjahr: 6.607 Mio. Euro) erreicht wurde. Die Vorsorgequote liegt bei 43,5 % (Vorjahr 45,3 %) und liegt damit weiterhin – wie schon seit Jahren – deutlich über dem Branchendurchschnitt. So verwendet die SDK einen erheblichen Anteil der Beiträge, um die Auswirkungen der demografischen Entwicklung aufzufangen. „Wir legen größten Wert auf seriöses Wirtschaften, denn wir wollen unseren Kunden ein Leben lang als fairer Partner und Unterstützer zur Seite stehen“, so Dr. Ralf Kantak. „Hierzu gehören eine entsprechende Demografievorsorge ebenso wie die nachhaltige Kalkulation der Beiträge.“
Dass die SDK finanziell hervorragend aufgestellt ist, verdeutlicht zudem die konstant hohe SCR-Quote, also jene Kennzahl, die die Risikotragfähigkeit eines Unternehmens ausdrückt. Sie lag für das Jahr 2021 bei 867 % und ist damit annähernd doppelt so hoch wie der Branchendurchschnitt von 450 %.
Verdienter Erfolg auf Basis qualitativ höchster Vertragsbestimmungen, nicht primär auf Beitrag und wenigen Tarifmerkmale stützend, die bei vielen Vermittlern noch immer die Beratungsgrundlage darstellen