ASCORE Analyse veröffentlicht erstes LV-Unternehmensscoring nach Zusammenschuss mit softfair analyse
Aufgrund der Einführung des „Korridorverfahrens“ durch das Bundesfinanzministerium für die Berechnung des Referenzzinses der Zinszusatzreserve war branchenweit ein viel niedrigerer Aufwand für die Zinszusatzreserve zu beobachten, so dass die Gesellschaften auch weniger von den Bewertungsreserven realisieren mussten, um die Zinszusatzreserve finanzieren zu können. So hat sich die Zinszusatzreserve bei zwei Gesellschaften durch Auflösung der Zinszusatzreserve insgesamt sogar im Vergleich zum Vorjahr reduziert. Dadurch ist die Nettoverzinsung von 4,52% in 2017 auf 3,57% in 2018 gesunken. Dieser Effekt ist auch an der neu eingeführten modifizierten Nettoverzinsung abzulesen: sie betrug 3,31% in 2017 bzw. 3,20% in 2018. Das Kapitalanlageergebnis wurde als insgesamt weniger durch die ZZR belastet.
Als Folge ist die Ergebnis-Quote, die den Gesamtüberschuss inkl. Direktgutschrift an der Summe von den gebuchten Bruttobeiträgen und Nettoerträgen aus Kapitalanlagen misst, von 8,48% in 2017 auf 9,68% in 2018 gestiegen.
Auch den Versicherten konnte insgesamt mehr von dem Rohüberschuss zugeführt werden: 85,39% in 2018 nach 81,14% in 2017.
Die vollständige Ergebnisliste des ASCORE LV-Unternehmensscorings erhalten Sie im Anhang und kann ab sofort auch auf https://www.dasscoring.de/scorings abgerufen werden. Anwender des ASCORE Navigators können die Einzel- und Detailergebnisse direkt im Programm einsehen. Zudem werden die Unternehmenswertungen ab November in den LV-Vergleichslösungen von softfair als qualitativer Filter innerhalb der Berechnungsvorgaben nutzbar sein.
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