Endlich Klarheit in der Lebensversicherung? Reform …

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Endlich Klarheit in der Lebensversicherung? Reform hebt Transparenz auf ein höheres Niveau

04.03.2019


Die Informationspflichten der Lebensversicherer während der Vertragslaufzeit hatten sich vor der Neuregelung auf die Angabe der bisher erreichten garantierten Überschüsse beschränkt. Bis dato haben Standmitteilungen deshalb vielfach ihren Zweck nicht erfüllt. Den Versicherten war es nicht möglich, den Wert ihres Vertrages zu verstehen. Oft half hier nur, beim Versicherer nachzufragen oder einen Taschenrechner zu Hilfe zu nehmen.

"Nicht alle Versicherer haben es zum Stichtag geschafft, eine gesetzeskonforme Standmitteilung für sämtliche Kunden abzuliefern. Andere haben nicht mehr getan als nötig und können nicht mit großen Verbesserungen punkten“, sagt Henning Kühl. „Die gesetzlichen Anforderungen sind dringend und wichtig, reichen aber noch nicht aus. Um die Qualität und die Entwicklung der Altersvorsorge beurteilen zu können, braucht es zusätzliche Angaben.“

Wie hat Policen Direkt analysiert?

Mit der Transparenzanalyse nimmt Policen Direkt als größter institutioneller Versicherungsnehmer jetzt in den Blick, ob alle Lebensversicherer die gesetzlichen Pflichten erfüllen. Mittlerweile sollten die aktuellen Standmitteilungen weitgehend vorliegen. Bei den Versicherern, die bis Anfang 2019 noch keine gesetzeskonforme Standmitteilung übermittelt hatten, hat Policen Direkt nachgefragt.

Policen Direkt verwaltet einen Bestand von derzeit 12.000 Lebensversicherungen aller Gesellschaften und deren gängigste Tarifvarianten.

Untersucht wurden über die Pflichtangaben hinaus, ob Lebensversicherer Ihren Kunden weitere durch die BaFin vorgeschriebene Informationen zu den Bewertungsreserven machen. Weitere Grundvoraussetzungen dafür, die Kunden in die Lage versetzen, dass sie den Vertrag verstehen, gehen damit in die Bewertung ein.

Erläuterungen zur Transparenzstudie

Die erste große Transparenzanalyse zur Standmitteilung umfasst vier Bereiche:
1.    Im ersten Bereich geht es um die gesetzlichen Mindestanforderungen an die jährliche Information der Versicherer laut §155 VVG. An dieser Stelle bewertet Policen Direkt auch, inwieweit die Vorgaben der BaFin zu den Bewertungsreserven erfüllt sind.
2.    Der zweite Bereich zeigt, inwieweit Versicherer wichtige optionale Informationen in den Infobriefen machen.
3.    Im dritten Bereich untersucht Policen Direkt weitere sinnvolle Bonus-Angaben.
4.    Der vierte Untersuchungsbereich, der nicht in die Gesamtpunktzahl eingeht, widmet sich der Verständlichkeit der Standmitteilung. Hier geht es um Umfang, Textqualität, um verständliche Vertragswerte und darum, ob der Versicherer einzelne Begriffe gesondert erklärt.

Die Studie nimmt klassische kapitalbildende Lebensversicherungen in den Blick und ist deshalb vor allen Dingen eine Transparenzuntersuchung für Bestandskunden. Sie wird laufend aktualisiert. Das heißt, Versicherer, die gesetzeskonforme Standmitteilungen nachreichen, finden Eingang in die Studie unter standmitteilungen.de.

Policen Direkt verwaltet rund 12.000 Lebensversicherungsverträge im Wert von knapp 1 Mrd. Euro. Auch für den nachhaltig erfolgreichen Ankauf von Lebensversicherungen sind die Transparenzdaten deutscher Lebensversicherer extrem wichtig. Neben individueller Vertragsdaten geht es darüber hinaus um die langfristige Sicherheit. Da nicht alle Gesellschaften Ratings veröffentlichen, greift das Unternehmen auf frei zugängliche Quellen zurück und teilt die Analysen zu den Standmitteilungen, zur laufenden Verzinsung, zur Mindestzuführungsverordnung und zu den Solvenzquoten mit der Öffentlichkeit. „Wir betreiben damit Verbraucherschutz aus Geschäftsinteresse“, erklärt Kühl.

 
Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH
Rafael Kurz
069900219114
rafael.kurz@policendirekt.de

 

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