Geschäftsergebnisse 1. Halbjahr 2018 Allianz setzt …

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Geschäftsergebnisse 1. Halbjahr 2018 Allianz setzt Wachstumskurs fort

16.08.2018


Digital und flexibel – die neue Zukunftsvorsorge

In der Lebensversicherung stiegen die Beitragseinnahmen um 7,6 Prozent auf 10,9 (10,1) Milliarden Euro an. Ebenso legten die Neubeiträge mit einem Plus von 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr deutlich zu. Weit überwiegend entscheiden sich unsere Kunden nun für Vorsorgekonzepte mit neuen Garantien. Mitte 2018 kamen 93 Prozent des Privatkunden-Neugeschäfts aus Altersvorsorgeprodukten mit neuen Garantien und Risikoprodukten. In der betrieblichen Altersversorgung machen diese Produkte inzwischen 86 Prozent des Neugeschäfts aus.

Im Juli 2018 hat die Allianz Leben mit Fourmore ein neues Angebot zur Zukunftsvorsorge auf den Markt gebracht. Dabei liegt der Fokus auf jüngeren Kunden, die sich voll digitale und maximal flexible Lösungen wünschen. Die Kunden können bei Fourmore einzahlen, wann und wieviel sie wollen, und sich jederzeit auszahlen lassen, was sie wollen. „Dieses hohe Maß an Flexibilität des Angebots, seine digitale Transparenz und die einfachen Prozesse zusammen mit den Kernkompetenzen Sicherheit und Renditechancen von Allianz Leben sind für uns und unsere Kunden radikal neu! Damit wollen wir Menschen für die Zukunftsvorsorge gewinnen, die wir heute noch nicht systematisch erreichen“, sagt Röhler. Und der Vorstandsvorsitzende ergänzt: „Die digitale Plattform, die wir für dieses Zukunftsprodukt geschaffen haben, können wir für weitere Produkte nutzen und sie auch für andere Allianz Gesellschaften in Europa einsetzen.“

Die neue digitale Lösung für die betriebliche Altersvorsorge FirmenOnline hat Allianz Leben bereits im März 2018 gestartet. FirmenOnline vereinfacht die Prozesse für Arbeitnehmer und Arbeitgeber rund um die Betriebsrente grundlegend. Mit der neuen Plattform bringt die Allianz ihre starke bAV-Position in die digitale Welt. Insgesamt 4,4 Millionen Menschen vertrauen bei ihrer Betriebsrente bereits der Allianz.

Krankenversicherung punktet mit digitaler Gesundheitsakte

Die Beitragseinnahmen der Krankenversicherung erhöhten sich um 3,3 Prozent auf 1,7 (1,7) Milliarden Euro. Dabei legte sowohl der Umsatz mit Krankenvollversicherungen als auch mit Zusatzversicherungen zu.Das Neugeschäft lag um 12,4 Prozent über dem Vorjahresniveau. Ende Juni 2018 waren insgesamt 2,6 Millionen Personen bei der Allianz krankenversichert, 9.000 mehr als vor einem Jahr.

Gemeinsam mit anderen gesetzlichen und privaten Krankenversicherern hat die Allianz Private Krankenversicherung Anfang Juni 2018 eine digitale Gesundheitsakte mit dem Namen Vivy vorgestellt. Vivy ist Teil eines neuen Gesundheitsökosystems, das Patienten mit Praxen, Laboren,  Krankenhäusern und Krankenversicherungen verbindet. Versicherte können mit Vivy ihre persönlichen Gesundheitsdaten vom Impfpass bis zum Röntgenbild in der App Vivy sicher und einfach verwalten und bei Bedarf auch teilen. Zugleich ist Vivy eine digitale Gesundheitsassistentin: Sie erinnert an Untersuchungstermine, verwaltet Fitnessdaten und liefert medizinische Hintergrundinformationen – alles rund um die Gesundheit.

„Das Besondere daran ist, dass unsere Kunden ihre persönliche Vivy konfigurieren können“, sagt Röhler. Das Angebot von Vivy wird nach und nach um neue Module erweitert. „Außerdem ist Vivy mehrsprachenfähig. Das heißt: Wir können die digitale Gesundheitsakte auch in anderen Ländern einführen. Damit ist Vivy – federführend von der Allianz Privaten Krankenversicherung entwickelt – ein weiterer Baustein der globalen Digitalisierungsstrategie der Allianz Gruppe.“

Elementarschäden drücken operatives Ergebnis

Die verwalteten Kapitalanlagen im Versicherungsgeschäft stiegen zum 30. Juni 2018 um 2,6 Prozent auf 306,2 (298,6) Milliarden Euro. Das Kapitalanlagenergebnis sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13 Prozent auf 5,8 (6,6) Milliarden Euro. Dies ist vor allem auf geringere Veräußerungsgewinne auf Anleihen, Abschreibungen auf Aktien und Währungsverluste zurückzuführen.

Das operative Ergebnis ging um 13,1 Prozent auf 1,1 (1,2) Milliarden Euro zurück. Während die Lebens- und die Krankenversicherung ihr operatives Ergebnis ausbauten, belasteten vor allem die starken Unwetterereignisse zu Jahresbeginn das Ergebnis in der Sachversicherung deutlich. Das Nettoergebnis verringerte sich entsprechend um 13,6 Prozent auf 786 (910) Millionen Euro.

 

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