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ERGO und die ver.di-Tarifkommission erzielen weitreichende Übereinkunft für das ERGO Strategieprogramm

16.05.2018

ERGO und die ver.di-Tarifkommission erzielen weitreichende Übereinkunft für das ERGO Strategieprogramm © ERGO Group AG

ERGO Düsseldorf

In den vergangenen Wochen haben ERGO und die ver.di-Tarifkommission einen sozialen Ordnungsrahmen für die Begleitung des ERGO Strategieprogramms (ESP) verhandelt. Die Vereinbarung, die unter dem Vorbehalt der Bestätigung durch den Konzernbetriebsrat steht, beinhaltet einen Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen, eine Standortgarantie, Schutz bei möglichen Outsourcing-Maßnahmen sowie eine Verpflichtung zur Verhandlung eines Tarifvertrags für die Beschäftigten der ERGO Direkt.


Darüber hinaus wird die Anzahl der Auszubildenden im Innendienst von 40 auf 80 verdoppelt und der Abschluss einer Übernahmeregelung verabredet. Auf Basis dieses stabilen Ordnungsrahmens werden ver.di und die Betriebsräte das Zukunftsprogramm ESP und die notwendigen Transformationsprozesse aktiv unterstützen.

Markus Rieß, Vorstandsvorsitzender der ERGO Group, erklärt: „Dank des Strategieprogramms hat ERGO wieder deutlich an Kraft und Wettbewerbsfähigkeit gewonnen. Davon profitieren nun auch die Mitarbeiter. Ich freue mich, dass wir durch die geschlossene Vereinbarung noch aktivere Unterstützung im Transformationsprozess erhalten werden. Ich bin sicher, dass wir ERGO gemeinsam zu einem modernen und zukunftsorientierten Versicherungsunternehmen weiterentwickeln werden.“

Unterstützung seitens ver.di
Frank Fassin, ver.di, zum Verhandlungsergebnis: „Wir sehen und begrüßen die durch das Strategieprojekt erreichte positive Entwicklung bei ERGO. Mit dem vereinbarten sozialen Ordnungsrahmen ist es nun zusätzlich gelungen, die Belange der Mitarbeiter von ERGO grundlegend abzusichern. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das ein wichtiges Zeichen, sich weiterhin für das ERGO Strategieprogramm und die Gestaltung der Zukunft des Unternehmens einzusetzen. Diesen Kurs wollen wir nachhaltig unterstützen und begleiten.“

Kündigungs- und Standortschutz
Die Vereinbarung sieht vor, dass Kündigungs- und Standortschutz mit dem Erreichen der wirtschaftlichen Zielsetzungen des ERGO Strategieprogramms verknüpft werden. So stehen beide Zusagen unter dem Vorbehalt, dass das Ergebnis und die wesentlichen Kostenziele des Strategieprogramms erreicht werden. Der bereits bestehende Standortschutz für die Verwaltungsstandorte Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln, Mannheim und München wird dabei verlängert und erweitert. Der Schutz gilt nun bis Ende 2021 und erstreckt sich erstmalig auch auf die Standorte der ITERGO, den Standort Nürnberg und bezieht auch den Makler- und Kooperationsvertrieb mit ein.

Darüber hinaus sichert ERGO zu, die Anzahl der Regionaldirektionen der ERGO AO bis Ende 2021 nicht zu reduzieren, sofern die Neugeschäftsziele der ERGO Deutschland erreicht werden. Weiterhin wurde vereinbart, dass sich Kündigungs- und Standortschutz bei Erreichen der genannten Kennzahlen um ein weiteres Jahr, also bis Ende 2022, verlängern.

 

 

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