VEMAtage 2018 – „Mit der VEMA …

VEMAtage 2018 – „Mit der VEMA auf dem richtigen Kurs!“

28.04.2018


Das VEMA-Angebot zum Dualen Studium „Dual+“ trifft den Zeitgeist. So nehmen 40 % der Schulabgänger nach der Schule ein Studium auf und keine Berufsausbildung. Aktuell führt die DHBW Karlsruhe 190 Bewerber für das Studium BWL-Versicherung, für die noch Partnerbetriebe gesucht werden. Interessierte Maklerfirmen können sich gerne bei der VEMA eG melden.

Auch „die nächste Generation“ im Maklergewerbe hat die VEMA eG natürlich nicht vergessen und bereitet diese im Nachwuchsführungskräfteprogramm „Fit für Führung“ auf die späteren Aufgaben vor. Das Feedback der bisherigen Teilnehmer fiel durchweg sehr positiv aus.

Wer keinen Nachfolger im eigenen Betrieb aufbauen möchte oder kann, dem hilft die
VEMA eG mit dem Unternehmermarktplatz dabei, einen geeigneten Käufer aus VEMA-Reihen zu finden. So ist sichergestellt, dass die Kunden in guten Händen bleiben und die Abwicklung des Verkaufs der Firma fair und kollegial von statten geht.
Egal, ob Auszubildender oder Geschäftsführer, ob Basis- oder Expertenwissen – berufliche Bildung von der VEMA-Akademie ist das stützende Rückgrat für jeden vertrieblichen Erfolg.

Die menschliche Komponente bleibt oft unberücksichtigt

Versicherung ist ein Produkt, das von Menschen für Menschen gemacht wird. In der Versicherungsbranche arbeiten Menschen, und auch Kunden sind vor allem anderen Menschen – warum berücksichtigt man den Menschen dann so oft nicht, wenn es irgendwie um Versicherungen geht?

Nehmen wir den GDV-Verhaltenskodex Vertrieb: Warum gibt es etwas in dieser Art nur für den Vertrieb? Der Anteil an Beschwerden in der Versicherungswirtschaft ist, verglichen mit der Anzahl von Versicherungsverträgen im Land, generell gering. Der Anteil der Beschwerden, die sich auf Vermittler beziehen, ist geradezu verschwindend winzig. Warum geht man also nicht Bereiche an, die nicht vom Kodex erfasst werden?

Wie kann es sein, dass der Kunde bevormundet wird, wer die Courtage, die er als Teil seines Beitrags bezahlte, bekommen soll? Kommt es zu einem vom Kunden gewünschten Betreuerwechsel, schließen sich einige Versicherer diesem Wunsch hinsichtlich des Courtageflusses nicht an, zahlen weiterhin an den früheren Betreuer, zahlen erst ab einem viel späteren Zeitpunkt an den aktiv betreuenden Kollegen oder stellen die Zahlungen ganz ein.

Der Kunde will auch keine LV-Run-Offs! Dieser aktuelle „Branchentrend“ ist hausgemachter Totschlag am Vertrauen in unsere Branche. Man kann es Kunden kaum verübeln, dass sie ihr Geld dann besser auf dem Girokonto bunkern, statt sinnvoller in ein modernes Altersvorsorgeprodukt. Dass attraktive Produkte auch in der Lebensversicherung durchaus auf Interesse beim Kunden stoßen, zeigt der Bereich der biometrischen Risiken. Da funktioniert es ja auch.

Ein weiteres Unding, bei dem man nur den Kopf schütteln kann, sind Portfoliosanierungen auf Maklerkontenebene. Da wird der Bestand aller Kunden eines Maklers pauschal als „schlecht“ abgestempelt und man trennt sich von ihm. Der einzelne Kunde wird da nicht berücksichtigt und spielt keine Rolle. Erklären Sie mal einem Kunden, der 20 Jahre schadenfrei ist, weshalb er plötzlich und ohne Vorwarnung gekündigt wird. Das kann man logisch nicht erklären.

Und auch bei den Courtagezusagen zwischen Versicherer und Versicherungsmakler gibt es immer häufiger Unruhe. Es häufen sich die Versuche mancher Versicherer, eigene Pflichten über Nachträge zur Courtagezusage auf die Makler abzuwälzen. Das ist ein massiver Eingriff in die Unabhängigkeit des Maklers, der nicht an Weisungen des Versicherers gebunden sein kann. Die VEMA eG wird hier mit einem Kodex eine Lösung für ihre Makler schaffen. Auch wenn es extrem wenig konkrete Streitfälle aus Courtagezusagen gibt, die der VEMA eG bekannt wären, möchte die Geschäftsleitung gerne die nötige Zeit und Energie aufbringen, um hier eine Lösung für die Kollegen zu schaffen, damit die Zusammenarbeit zwischen Versicherungsmakler und Versicherer nicht belastet wird.

Würde in der Branche wieder mehr an den Menschen gedacht werden, würden wieder mehr Menschen mit Herz und Verstand und gegenseitigem Respekt Entscheidungen treffen, dann gäbe es viele dieser Undinge sicherlich nicht. Daher nochmal: Es geht nicht um Verträge, nicht um Bestände, Quoten oder sonstige Kennzahlen – es geht immer um Menschen.

 

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