W&W-Gruppe: Größtes Investitionsprogramm startet

W&W-Gruppe: Größtes Investitionsprogramm startet

28.03.2018

W&W-Gruppe: Größtes Investitionsprogramm startet © W&W-Standort in Stuttgart

W&W-Standort in Stuttgart

• Konzernergebnis 2017 um 9,6 Prozent auf 258 Millionen Euro gesteigert. • Von 2018 bis 2020 fließen rund 820 Millionen Euro in die digitale Transformation, in neue Services und in die Qualifizierung der Mitarbeiter. • Schaden- und Unfallversicherung 2017 mit erfreulicher Ergebnissteigerung und weiterhin guter Schaden-/Kostenquote.

•         Wüstenrot Bausparkasse erreicht hohes Vorjahresniveau im Neugeschäft.
•         Dividendenanhebung auf 65 Eurocent je Aktie für 2017 geplant.
•         Vorstandsvorsitzender Jürgen A. Junker: „Die W&W-Gruppe hat 2017 viele wichtige Schritte nach vorne gemacht und spürbar an Dynamik und Geschwindigkeit gewonnen.“

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück. Mit einem Konzernüberschuss nach Steuern von 258 Millionen Euro wurde der Vorjahreswert um 9,6 Prozent übertroffen, nachdem zunächst ein Ergebnis auf Vorjahresniveau geplant gewesen war. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen im Zuge dessen der Hauptversammlung vor, die Dividende für das zurückliegende Geschäftsjahr auf 65 Eurocent je Aktie anzuheben (Vorjahr: 60 Eurocent).

Strategisch hat der Vorsorge-Spezialist zahlreiche Maßnahmen der digitalen Transformation der Gruppe erfolgreich auf den Weg gebracht. Für den Zeitraum 2018 bis 2020 plant die W&W-Gruppe Investitionen von rund 820 Millionen Euro in digitale Produkte und Prozesse, aber auch in die Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das ist das größte Investitionsprogramm in der Geschichte des Unternehmens.

„Der erfolgreiche Geschäftsverlauf des vergangenen Jahres, der angesichts des harten Wettbewerbs sowie des Branchenumfelds alles andere als selbstverständlich ist, zeigt die Substanz der W&W-Gruppe und ist zugleich Resultat zahlreicher bereits eingeleiteter Veränderungen“, resümiert Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG. „Wir haben 2017 unsere persönliche Vor-Ort-Vertretung und die digitalen Angebote deutlich gestärkt, erfolgreich neue Produkte eingeführt und unsere Strukturen und Prozesse gestrafft. Alles, was wir tun, dient dabei einem Ziel: den veränderten Anforderungen unserer Kunden Rechnung zu tragen und den Kundennutzen immer weiter zu erhöhen.“

Wichtige Konzern-Kennzahlen 2017

Den größten Ergebnisbeitrag zum Konzernüberschuss von insgesamt 258 Millionen Euro lieferte mit 125,8 Millionen Euro (Vorjahr: 108,3 Millionen Euro) erneut das Segment Schaden-/Unfallversicherung, das ein sehr gutes versicherungstechnisches Ergebnis erreichte. Die Schaden-/Kostenquote in diesem Segment blieb mit 90,7 Prozent auf einem guten Niveau (2016: 90,1 Prozent).

Das Finanzergebnis des Konzerns nahm leicht auf 1,83 Milliarden Euro zu (2016: 1,82 Milliarden Euro). Dabei standen einem schwächeren laufenden Ergebnis als Folge des Niedrigzinsumfelds geringere Wertminderungen auf Finanzinstrumente und eine bessere Entwicklung der Kapitalanlagen für fondsgebundene Lebensversicherungen gegenüber.

Die Leistungen aus Versicherungsverträgen sanken leicht auf 4,03 Milliarden Euro (2016: 4,08 Milliarden Euro).

Die Verwaltungsaufwendungen stiegen moderat um 2,2 Prozent auf 1,10 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,08 Milliarden Euro). Dabei stand den Investitionen in Zukunftsprojekte wie die Digitalmarke „Adam Riese“ ein nur geringfügiger Anstieg der Personalkosten gegenüber. Das Ziel einer jährlichen Produktivitätssteigerung in der Gruppe von 5 Prozent wurde 2017 erreicht.

Entwicklung der operativen Geschäftsfelder 2017

BausparBank

Bei der Wüstenrot Bausparkasse erreichte das Brutto-Bausparneugeschäft mit 13,6 Milliarden Euro das hohe Niveau des Vorjahrs, das von dem seinerzeit neu eingeführten Tarif „Wüstenrot Wohnsparen“ positiv beeinflusst war. Das Netto-Neugeschäft lag mit 11,5 Milliarden Euro zwar leicht unter Vorjahr, entwickelte sich aber besser als der Markt. Insgesamt hat die Wüstenrot Bausparkasse somit erneut Marktanteile gewonnen und ihre Position als Nummer zwei der Branche in Deutschland gefestigt.

Das Neugeschäft in der Baufinanzierung nahm konzernweit um 2,4 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro zu und entwickelte sich damit wie im Vorjahr über dem Marktdurchschnitt.

 

 

 

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