Talanx steigert Halbjahresergebnis und hebt Ausblick …

Anzeige
Kundenzeitung

Talanx steigert Halbjahresergebnis und hebt Ausblick an

14.08.2017

Segment Lebensversicherung: Niedriges Zinsniveau lässt Rückstellungen ansteigen
Die Prämien in der Lebensversicherung reduzierten sich im ersten Halbjahr 2017 strategiekonform um 2,4 Prozent auf 2,3 (2,4) Mrd. EUR. Ursächlich hierfür waren die erwartungsgemäßen Rückgänge sowohl der laufenden Beiträge aufgrund erhöhter Abläufe im Jahr 2016 als auch der Einmalbeiträge. In der Folge verringerte sich auch das Neugeschäft bei Lebensversicherungsprodukten insgesamt, gemessen am Jahresbeitragsäquivalent (APE), auf 194 (202) Mio. EUR.

Das versicherungstechnische Ergebnis verschlechterte sich auf -901 (-780) Mio. EUR. Hauptgründe für diese Entwicklung waren die Aufzinsung versicherungstechnischer Rückstellungen sowie die Beteiligung der Versicherungsnehmer am Kapitalanlageergebnis. Entsprechend stieg das Kapitalanlageergebnis durch die höhere Realisierung von stillen Reserven zur Finanzierung der Zinszusatzreserve (ZZR) um 6,9 Prozent auf 951 (890) Mio. EUR. Das EBIT verringerte sich insbesondere durch RfB-Zuführungen aufgrund von Steuererträgen bei einigen Gesellschaften des Segments auf 41 (73) Mio. EUR.

Zweites Quartal: Stabile Prämieneinnahmen
Im zweiten Quartal blieben die gebuchten Bruttoprämien bei 1.161 (1.211) Mio. EUR nahezu stabil. Das versicherungstechnische Ergebnis verschlechterte sich auf -485 (-316) Mio. EUR. Beim Kapitalanlageergebnis verzeichnete das Segment einen deutlichen Anstieg auf 516 (377) Mio. EUR. Das EBIT ging auf 20 (31) Mio. EUR zurück.
 
Privat- und Firmenversicherung International: Starkes Wachstum in Zielregionen Lateinamerika und Europa
Die Prämieneinnahmen im Geschäftsbereich stiegen um 13,7 Prozent auf 2,8 (2,5) Mrd. EUR. Währungskursbereinigt fiel der Prämienanstieg mit 11,3 Prozent etwas geringer aus. In Lateinamerika wuchsen die gebuchten Bruttoprämien um 18,0 Prozent, währungskursbereinigt um 9,1 Prozent, was unter anderem auf eine gestiegene Anzahl versicherter Fahrzeuge und höhere Durchschnittsprämien zurückzuführen ist. In Europa stiegen die Prämieneinnahmen um 12,3 Prozent, währungskursbereinigt um 12,4 Prozent. Hier machte sich insbesondere der Anstieg der Durchschnittsprämien in der Kfz-Versicherung in Polen bemerkbar. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verblieb mit 96,5 (96,4) Prozent trotz der Waldbrände in Chile auf Vorjahresniveau. Das versicherungstechnische Ergebnis verdoppelte sich auf 14 (7) Mio. EUR. Im Kapitalanlageergebnis verzeichnete der Geschäftsbereich einen Anstieg von 13,1 Prozent auf 173 (153) Mio. EUR.

Das EBIT lag im ersten Halbjahr 2017 bei 116 (107) Mio. EUR. Der Anstieg des EBIT in Europa konnte den Rückgang in Lateinamerika überkompensieren Der Beitrag zum Konzernergebnis entwickelte sich positiv und stieg um 13,7 Prozent auf 74 (65) Mio. EUR.

Zweites Quartal: Versicherungstechnisches Ergebnis steigt deutlich
Im zweiten Quartal 2017 nahmen die Prämieneinnahmen auf 1.345 (1.339) Mio. EUR leicht zu. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich auf 96,3 (96,7) Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis stieg auf 7 (-1) Mio. EUR, das Kapitalanlageergebnis auf 86 (73) Mio. EUR. Das EBIT verbesserte sich im Quartal auf 53 (46) Mio. EUR. Der Beitrag zum Konzernergebnis lag bei 34 (29) Mio. EUR.
 
Rückversicherung: Zufriedenstellende Ergebnisentwicklung
Die Entwicklung im Geschäftsbereich Rückversicherung war im ersten Halbjahr insgesamt erfreulich. Das EBIT stieg auf 800 (756) Mio. EUR. Der Beitrag zum Konzernergebnis erhöhte sich auf 266 (251) Mio. EUR.

Segment Schaden-Rückversicherung: Wettbewerb unverändert intensiv
Die gebuchten Bruttoprämien im Segment Schaden-Rückversicherung stiegen im ersten Halbjahr 2017 deutlich um 17,3 Prozent auf 5,4 (4,6) Mrd. EUR. Hier schlug sich der Bedarfsanstieg nach solvenzentlastenden Rückversicherungslösungen sowohl in Europa als auch in Nordamerika nieder. Bereinigt um Währungskurseffekte betrug der Anstieg 16,9 Prozent. Der Selbstbehalt erhöhte sich auf 89,4 (88,2) Prozent. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verschlechterte sich nach dem ersten Halbjahr auf 96,5 (95,4) Prozent, stellte sich aber weiter auskömmlich dar. Das versicherungstechnische Ergebnis fiel auf 149 (165) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis stieg auf 490 (431) Mio. EUR. Das Segment erzielte vor diesem Hintergrund ein EBIT von 644 (582) Mio. EUR.

Zweites Quartal: EBIT verbessert
Im zweiten Quartal erhöhten sich die Prämieneinnahmen auf 2,6 (2,1) Mrd. EUR. Das EBIT stieg auf 329 (272) Mio. EUR.

Personen-Rückversicherung: Stabiler Beitrag zum Konzernergebnis
In der Personen-Rückversicherung sanken die Prämieneinnahmen im ersten Halbjahr 2017 leicht um 2,4 Prozent auf 3,6 (3,7) Mrd. EUR. Bei unveränderten Währungskursen hätte der Rückgang 1,5 Prozent betragen. Das versicherungstechnische Ergebnis verschlechterte sich auf -229 (-176) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis sank auf 300 (321) Mio. EUR und das EBIT ging auf 156 (174) Mio. EUR zurück.

Zweites Quartal: EBIT stabil
Auch in der Quartalssicht sanken die gebuchten Bruttoprämien der Personen-Rückversicherung auf 1.838 (1.895) Mio. EUR. Das EBIT lag nahezu stabil bei 70 (71) Mio. EUR.

Kommentare


 

Kommentar hinzufügen

Mit der Veröffentlichung des Kommentars mit meiner E-Mail-Adresse bin ich einverstanden.
Summe: +

Anzeige
InterRisk - DKM

Veröffentlichungen von Pressemitteilungen

Auf diesen Seiten können Sie Ihre Pressemitteilungen veröffentlichen.
Senden Sie diese einfach an pressemitteilungen@assekuranz-info-portal.de.

Wir stellen Ihre Meldungen für Sie ein und senden Ihnen einen Korrektur-Link zu. Das Einstellen und Veröffentlichen erfolgt – bis auf Widerruf – kostenlos.

Anzeige
Cyber

Flatrate für Stellenanzeigen

12 Monate lang Stellenanzeigen schalten, ohne Begrenzung der Anzahl, für 2.000,- € netto incl. Veröffentlichungen im Newsletter.