Talanx steigert Halbjahresergebnis und hebt Ausblick …

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Talanx steigert Halbjahresergebnis und hebt Ausblick an

14.08.2017

Industrieversicherung: Erneutes Beitragswachstum im Ausland
Die Industrieversicherung ist im ersten Halbjahr weiter gewachsen. Die gebuchten Bruttoprämien legten um 3,3 Prozent auf 2,8 (2,7) Mrd. EUR zu. Bereinigt um Währungskurseffekte wäre der Anstieg mit 2,6 Prozent nur unwesentlich geringer ausgefallen. Für die Beitragssteigerungen zeichneten insbesondere die Niederlassungen in Frankreich, Belgien und Japan verantwortlich. Die Selbstbehaltsquote lag mit 54,4 (52,7) Prozent strategiekonform über dem Niveau des Vorjahres.

Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich auf 97,2 (97,8) Prozent. Hier machten sich weiter die Maßnahmen zur Portfoliooptimierung bemerkbar, die zu einer Verbesserung sowohl in der Kosten- als auch in der Schadenquote geführt haben. Das versicherungstechnische Ergebnis stieg auf 32 (25) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis nahm im ersten Halbjahr 2017 stark um 25,7 Prozent auf 137 (109) Mio. EUR zu. Das EBIT stieg um 13,3 Prozent auf 162 (143) Mio. EUR. Infolge der beschriebenen positiven Entwicklung nahm auch der Beitrag des Geschäftsbereichs zum Konzernergebnis im Berichtszeitraum auf 112 (91) Mio. EUR zu.
 
Zweites Quartal: Beitrag zum Konzernergebnis deutlich verbessert
Im zweiten Quartal 2017 stiegen die Prämieneinnahmen leicht auf 791 (785) Mio. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis stieg auf 13 (12) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis erreichte 68 (59) Mio. EUR. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote verbesserte sich um 0,3 Prozentpunkte auf 97,8 (98,1) Prozent. Das EBIT erhöhte sich auf 82 (69) Mio. EUR. Der Beitrag des Geschäftsbereichs zum Konzernergebnis stieg auf 53 (43) Mio. EUR.
 
Privat- und Firmenversicherung Deutschland: Geschäftsverlauf zufriedenstellend und im Plan
Die Entwicklung im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland war im ersten Halbjahr insbesondere im Bereich der Schaden/Unfallversicherung ermutigend. Die Prämieneinnahmen lagen in den ersten sechs Monaten nahezu stabil bei 3.310 (3.346) Mio. EUR. Das EBIT des Geschäftsbereichs stieg auf 63 (56) Mio. EUR. Der Beitrag zum Konzernergebnis verdoppelte sich auf 50 (24) Mio. EUR.

Segment Schaden/Unfallversicherung: Versicherungstechnisches Ergebnis profitiert von positiver Schadenentwicklung
Die Beitragseinnahmen im Segment Schaden/Unfallversicherung stiegen im ersten Halbjahr 2017 um 2,2 Prozent auf 1.002 (980) Mio. EUR. Die Überführung des Flottengeschäfts zum Geschäftsbereich Industrieversicherung konnte durch den gestiegenen Absatz über die digitale Kfz-Strecke, den Ausbau der Arbeitslosigkeitsversicherung sowie strategiekonformes Wachstum beim Geschäft mit kleinen und mittelständischen Firmen und freien Berufen mehr als kompensiert werden. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote im Segment ging um 3,2 Prozentpunkte zurück und notierte bei 101,5 (104,7) Prozent. Die Verbesserung resultierte hauptsächlich aus einer günstigen Schadenentwicklung und einer geringen Belastung durch Naturkatastrophen. Bereinigt um die Aufwendungen für das Modernisierungsprogramm KuRS in Höhe von 18,6 (17,6) Mio. EUR, lag die kombinierte Schaden-/Kostenquote zum Halbjahr 2017 bei 98,8 (102,2) Prozent.

Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich in der Folge erfreulich auf -9 (-32) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis verringerte sich aufgrund geringerer laufender Zinserträge auf 44 (47) Mio. EUR. Im EBIT verzeichnete das Segment Schaden/Unfallversicherung einen Anstieg auf 22 (-17) Mio. EUR, bedingt wiederum durch die geringe Schadenbelastung sowie entfallenden Restrukturierungsaufwand im Rahmen des Investitions- und Modernisierungsprogramms KuRS.

Zweites Quartal: Bereinigte kombinierte Schaden-/Kostenquote weiter verbessert
Im zweiten Quartal stiegen die Prämieneinnahmen auf 243 (231) Mio. EUR und setzten das schon im ersten Quartal gezeigte Wachstum fort. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote lag bei 101,3 (105,6) Prozent. Bereinigt um die Aufwendungen für das Modernisierungsprogramm KuRS, lag die kombinierte Schaden-/Kostenquote bei 98,3 (102,8) Prozent und hat sich somit erneut ermäßigt. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich auf -3 (-18) Mio. EUR, während sich das Kapitalanlageergebnis auf 19 (25) Mio. EUR verringerte. Das EBIT lag deutlich verbessert bei 9 (-22) Mio. EUR.

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