IGES-Studie zur „Beitragsentwicklung in der PKV“ - Größte Studie zum Thema Beitragsentwicklung bestätigt: Beiträge in PKV und GKV entwickeln sich auf gleichem Niveau
Abbildung 2: Durchschnittliche Beiträge der Arbeitnehmer und Selbstständigen 2015
Die Aktualisierung des Betrachtungszeitraums um zwei Jahre auf den Zeitraum von 1997 bis 2017 hat kaum Auswirkungen auf die Ergebnisse der Studie. Das zeigten die Studienautoren in einer Zusatzauswertung im Anschluss an die eigentlichen Untersuchungen.
Um sprunghaften Beitragsentwicklungen von privat Versicherten in der Zukunft entgegenzuwirken, wäre aus Sicht der Studienautoren eine Änderung der gesetzlich vorgeschriebenen Beitragsanpassungsregelungen wünschenswert[2]. So könnten hohe Beitragssprünge wegen Beitragsanpassungen seitens der Versicherer vermieden und folglich eine stärkere Glättung der Beitragsentwicklung erreicht werden.
[1] Bei dem Wert handelt es sich um eine eigene Ermittlung der Debeka auf der Datengrundlage der Studie.
[2] Private Krankenversicherungsunternehmen dürfen ihre Beiträge nur unter bestimmten regulatorischen Anforderungen anpassen, nämlich nur dann, wenn bestimmte Schwellenwerte bei Vergleich der kalkulierten mit den tatsächlichen Versicherungsleistungen (bzw. Sterbewahrscheinlichkeiten) überschritten werden.
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