Presseerklärung der Betriebsratsinitiative "Bürgerversicherung? Nein danke!" - Rote Karte für die SPD
“Dieses Opfer würde auch überhaupt keinen Sinn machen, denn die medizinische Versorgung jedes Einzelnen würdein der Einheitskasse auf einen bestimmten Basisschutz beschränkt. Je nach Kassenlage könnte sich der Versicherungsschutz dann durch Leistungskürzungen oder -streichungen weiter reduzieren. Es ist also völlig klar, dass dieses Modell zu einer Zweiklassenmedizin führt, denn nur die Vermögenden werden sich dann zusätzlich einen besseren Versicherungsschutz leisten können oder gleich das Geld bar auf den Praxistresen blättern. Was das mit Gerechtigkeit zu tun hat, konnte uns bisher kein SPD-Politiker beantworten.“, so Stefan Kappel, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender der Barmenia Versicherungsgruppe. In der Fußballstadt Dortmund wird das Verhalten der SPD-Politiker am Sonntag mit roten Karten geahndet, die die Teilnehmer der Demonstration der SPD zeigen werden. Und nicht nur das: Getreu dem kölschen Karneval wird das klare Foul des Kanzlerkandidaten gegenüber den betroffenen Mitarbeitern auf einem Plakatwagen außerdem karikiert. Hintergrund: Der Betriebsratsinitiative "Bürgerversicherung? Nein danke!" gehören weit über 1.000 Betriebsräte aus zahlreichen Unternehmen der privaten Krankenversicherungen an. Zusammen vertreten sie die Interessen von mehreren zehntausend Beschäftigten der Branche. Das erklärte Ziel ist es, das duale System aus gesetzlicher und privater Krankenversicherung zu erhalten und damit viele tausend Arbeitsplätze zu sichern.
Pressekontakt:
Peter Abend
Telefon: 02 21 - 308 - 31 982
E-Mail: peter.abend@buergerversicherung-nein-danke.de
Unternehmen
Initiative "Bürgerversicherung? NEIN DANKE!" Betriebsräte der Privaten Krankenversicherer Deutschlands
Sanddornweg 3b
42399 Wuppertal
Internet: www.buergerversicherung-nein-danke.de
Komisch das es NUR PKV Betriebsräte sind ist vielleicht doch nicht schlecht Grundschutz und nur noch Zusatzversicherungen zu verkaufen. Das PKV Geschäft ist doch so wieso tot und warum Soll der PKV Versicherte die ganzen Kosten zahlen die auf Dauer durch Zinsausfälle entstehen?
Auch die steuerliche Absetzbarkeit der Beiträge ist so wieder geregelt.