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SDK zeichnet sich durch exzellente Sicherheitslage aus - Assekurata: Sehr gute Beitragsstabilität - bKV mit hoher Wachstumsbedeutung

05.12.2016

SDK zeichnet sich durch exzellente Sicherheitslage aus - Assekurata: Sehr gute Beitragsstabilität - bKV mit hoher Wachstumsbedeutung © Süddeutsche Krankenversicherung a.G.

Gebäude SDK-Hauptverwaltung in Fellbach

„Die aktuellen hervorragenden Rating-Ergebnisse von Assekurata für das Geschäftsjahr 2015 mit der Bewertung A+ bestätigen unsere sehr gute geschäftliche Entwicklung in den letzten drei Jahren“, unterstrich der Vorstandvorsitzende der Süddeutschen Krankenversicherung, Dr. Ralf Kantak. „Unsere unternehmerischen Entscheidungen, wie u.a. die konsequente Verschlankung der Geschäftsprozesse, ein effizientes Kostensenkungsprogramm, eine renditeorientierte Kapitalanlagepolitik, die effiziente Neuausrichtung der Vertriebsorganisation und ein generationanübergreifendes Tarifwerk, sind unsere Erfolgsgaranten“. Die Entwicklung zum Gesundheitsspezialisten sei ein weiteres wesentliches Asset.

Sicherheit

Als sehr erfreulich bewertet Dr. Kantak die Einschätzung von Assekurata, dass sich die SDK unverändert durch eine exzellente Sicherheitslage auszeichne. Durch hohe Zuführungen zum Eigenkapital konnten die Eigenmittel nachhaltig gestärkt werden. Die Eigenkapitalquote von 22,8 Prozent habe sich im Vergleich zum Markt mit 16,3 Prozent überdurchschnittlich entwickelt. Dies spiegele sich auch in dem exzellenten Deckungsgrad nach dem Assekurata-Value-at-Risk-Ansatz wider, der die Risiken aus der Kapitalanlage berücksichtigt. In den Projektionen nach Solvency II weist die SDK ebenfalls hohe Bedeckungsquoten auf.

Erfolg

Die Teilqualität Erfolg, die maßgeblich von den versicherungsgeschäftlichen Ergebnissen bestimmt wird, bewertet Assekurata, so der Vorstandsvorsitzende, erneut mit sehr gut. Während 2015 die Ergebnisse aus der Versicherungstechnik marktweit abnahmen, stiegen diese bei der SDK an und erreichten mit 12,2 Prozent im letzten Jahr ein über dem Markt liegendes Niveau (11,9 Prozent). Zugleich investiert das Unternehmen derzeit kräftig in die Modernisierung ihrer IT-Technik und der Verwaltung. Ziel sei es, diese an aktuelle Kundenbedürfnisse anzupassen und damit die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft zu sichern. Positiv wirke sich die Tatsache aus, dass die SDK nur in geringem Umfang von Beitragsausfällen durch Nichtzahler betroffen sei und auch nur geringe Wechselbewegungen innerhalb des Bestandes auftreten würden.

Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen erzielte die SDK in den vergangenen fünf Jahren weitgehend marktübliche Kapitalanlageergebnisse, stellt Assekurata fest. Um die Kapitalanlage besser auf die Zahlungsverpflichtungen eines Krankenversicherers abzustimmen sowie zur Stärkung der zukünftigen Ertragslage, richte die SDK seit 2015 ihre Kapitalanlage neu aus, so Dr. Kantak. Den mit dem Strategiewechsel einhergehenden Risikoabbau in der Kapitalanlage sieht das anerkannte Rating-Unternehmen als äußerst positiv an. Im laufenden Geschäftsjahr 2016 erwartet Assekurata, dass die SDK sogar ihre Durchschnittsverzinsung auf dem Vorjahresniveau von 3,2 Prozent stabilisieren kann. Dies gelte ebenso für die Nettoverzinsung, die 2015 mit 3,8 Prozent unverändert auf einem leicht überdurchschnittlichen Niveau (Markt: 3,7 Prozent) lag. Für 2016 wird im Markt insgesamt mit einer Fortsetzung des rückläufigen Renditetrends gerechnet, so dass sich die relative Position der SDK leicht verbessern könnte.

Beitragsstabilität

Die SDK verfüge zudem unverändert über eine sehr gute Beitragsstabilität und beteilige ihre Kunden im Durchschnitt der Jahre 2011-2015 in marktüblicher Weise am Unternehmensgewinn. Da die Schadensituation im Bestand unverändert günstiger sei als im Branchenschnitt, ergebe sich für 2017 erneut nur ein äußerst geringer Beitragsanpassungsbedarf. Dieser dürfte insgesamt im Durchschnitt aller Krankheitskostenvollversicherten deutlich unterhalb von 2,0 Prozent liegen. Über die vergangenen zehn Jahre (2007 bis 2016) habe die SDK die Beiträge im Beihilfebestand durchschnittlich nur um 1,6 Prozent angepasst. Der Durchschnitt der von Assekurata gerateten Krankenversicherer weise im selben Zeitraum eine durchschnittliche Anpassungsrate von 2,4 Prozent auf. Im Normalgeschäft liege die Anpassungsrate der SDK mit 3,9 Prozent ebenfalls unter dem Assekurata- Durchschnitt (4,1 Prozent). Als besonderes Qualitätsmerkmal zur Beitragsstabilität erachtet Assekurata die Tatsache, dass bei der SDK keine Paralleltarife existieren, die einen Wechseldruck und damit unerwünschte Bestandsbewegungen und Risikoveränderungen auslösen könnten.

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