Von 1 Euro bleiben nur 46,3 …

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Von 1 Euro bleiben nur 46,3 Cent

12.07.2019


2. Den Beitrag zur Arbeitslosenversicherung auf 2,0 Prozent senken!

„Der Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung sollte von 2,5 auf 2,0 Prozent gesenkt werden – die Rücklagen geben das her! Bürger und Betriebe würden damit um sechs Milliarden Euro pro Jahr entlastet. Durch diese Entlastung bei den Lohnnebenkosten hätten Betriebe einen viel höheren Anreiz, mehr Personal einzustellen – der Arbeitsmarkt würde stabilisiert! Im Übrigen war die Absenkung des AV-Beitrags von 3 auf 2,5 Prozent zu Jahresbeginn für die meisten Menschen gar nicht spürbar, weil der Beitrag zur Pflegeversicherung zugleich um 0,5 Prozentpunkte gestiegen war. Bürger und Betriebe haben aber eine echte Netto-Entlastung bei den hohen Sozialbeiträgen verdient!  

•    Durch diese AV-Senkung würde die Belastungsquote um 0,3 Prozentpunkte sinken.

3. Den Einkommensteuertarif reformieren!

„Die Mittelschicht in Deutschland ist durch die Einkommensteuer sehr hoch belastet. Es ist absolut indiskutabel, dass selbst Durchschnittsverdiener knapp unter dem Spitzensteuersatz liegen. Die Politik muss den Einkommensteuertarif grundlegend reformieren, damit die Menschen mehr Geld in der Tasche haben – für die Eigenvorsorge, für ihre Familie oder für Bildung. Deshalb schlagen wir als Bund der Steuerzahler vor, den Steuertarif abzuflachen, zugleich sollte der Spitzensteuersatz erst ab einem zu versteuernden Einkommen von 80.000 Euro greifen. Zudem fordern wir, den Einkommensteuertarif sprichwörtlich auf Räder zu stellen: Für diesen `Tarif auf Rädern´ müssen die Eckwerte – vom Grundfreibetrag bis zur Einkommensgrenze des Spitzensteuersatzes – jährlich an die allgemeine Lohn- und Preisentwicklung angepasst werden.“

•    Der vom DSi vorgeschlagene Einkommensteuertarif würde die Belastungsquote um rund 2 Prozentpunkte senken.

Zum Hintergrund: Der Steuerzahlergedenktag

Das Statistische Bundesamt erhebt im Rahmen der „Laufenden Wirtschaftsrechnungen“ regelmäßig, detailliert und anonymisiert die Einnahmen und Ausgaben ausgewählter Privathaushalte. Die amtlichen Hochrechnungen dieser Daten liefern ein umfassendes und repräsentatives Bild der wirtschaftlichen Situation der Bürger. Im Zuge einer neuen Kooperation hat das Statistische Bundesamt dem Deutschen Steuerzahlerinstitut Sonderauswertungen der „Laufenden Wirtschaftsrechnungen“ zur Verfügung gestellt. Die jüngste „Laufende Wirtschaftsrechnung“ betrifft das Jahr 2017 – diese hat unser Institut auf das Jahr 2019 hochgerechnet.
 
•    Die neue Ausgabe unseres Wirtschaftsmagazins „Der Steuerzahler“ zum Themen-Schwerpunkt Steuerzahlergedenktag 2019 können Interessierte unter unserer Service-Hotline 0800 / 883 83 88 kostenfrei anfordern. Medienvertreter wenden sich bitte an presse@steuerzahler.de

Pressekontakt Bund der Steuerzahler Deutschland e. V.:
Pressesprecherin
Hildegard Filz
Tel.: 030/25 93 96 -0
E-Mail: presse@steuerzahler.de

 

 

Kommentare

ra.sonnen@t-online.de
5 Jahre, 2 Monate her

Hier macht es sich der Steuerzahlerbund doch sehr einfach. Es werden Steuerbelastungen und Sozialabgaben in einen Topf geworfen, obwohl die Rentenversicherung, die Kranken- und Pflegeversicherung und auch die Arbeitslosenversicherung wenig mit Staatsausgaben, sondern mit Vorsorge für uns Bürger (Rentner, Kranke, Arbeitslose) zu tun haben. Es ist einfach, Belastungen anzuprangern, ohne gleichzeitig zu sagen, dass geringere Beiträge in Sozialkassen auch auf die Sozialausgaben durchschlagen.

 

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