Zum ersten Mal in ihrer Geschichte: …

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Zum ersten Mal in ihrer Geschichte: Die Schuldenuhr läuft 2018 rückwärts!

27.12.2017

Die einzelnen Bundesländer – Wer plant mit oder ohne neue Schulden?

Nach unseren Erhebungen planen im Jahr 2018 nur noch drei Bundesländer mit einer Nettoneuverschuldung am Kreditmarkt – dies sind Rheinland-Pfalz, Bremen und das Saarland. Die anderen 13 Länder wollen ihre Haushalte entweder ohne Neuverschuldung finanzieren oder sogar netto Altschulden tilgen. Insgesamt summiert sich die geplante Netto-Tilgung aller Länder auf knapp 2,5 Milliarden Euro. Tilgungs-Meister ist das Land Bayern, das seinen Schuldenberg um 1,5 Milliarden Euro reduzieren will. Schlusslicht wird 2018 Rheinland-Pfalz sein, das im Landeshaushalt für 2018 eine Netto-Neuverschuldung in Höhe von 54 Millionen Euro eingeplant hat.

Da mehrere Länder und auch der Bund ihre Haushalte erst im Laufe des Jahres 2018 endgültig beschließen werden, kann sich der auf der Schuldenuhr angezeigte sekündliche Schuldenabbau im Jahresverlauf noch ändern. Dennoch geht der Bund der Steuerzahler davon aus, dass es insgesamt bei einem deutlichen Schuldenabbau bleibt. Für die Bundesebene kalkuliert der Verband weiterhin mit einer Schwarzen Null.

Hintergrund: So funktioniert die Schuldenuhr Deutschlands

Die Schuldenuhr veranschaulicht, ob die Politik am Schuldenmachen festhält oder den Schuldenberg abbaut. Bei der Veränderung pro Sekunde werden die geplanten Nettokreditaufnahmen bzw. -tilgungen der Kernhaushalte von Bund, Ländern und Kommunen erfasst – diese Haushalte werden direkt von der Politik gesteuert und damit verantwortet. Der ebenfalls auf der Schuldenuhr angezeigte Gesamtschuldenstand umfasst darüber hinaus auch die Schuldenentwicklung bei den so genannten Kassenverstärkungskrediten sowie die Schulden der öffentlichen Schattenhaushalte. Die Schuldenuhr wird regelmäßig aktualisiert, sobald sich Daten der Kernhaushalte ändern und das Statistische Bundesamt neue Zahlen zur Gesamtverschuldung vorlegt.

 

Pressekontakt:

Hildegard Filz
Telefon: 030 | 25 93 96-0
E-Mail: presse@steuerzahler.de

 

Unternehmen

Bund der Steuerzahler Deutschland e.V.
Reinhardtstraße 52
10117 Berlin

Internet: www.steuerzahler.de

 

Kommentare

fd@frank-dietrich-fachmakler.de
6 Jahre, 9 Monate her

Das gilt nur für die Kreditneuaufnahme. Der uns gebliebene Investitionsrücklage durch unseren führenden Rollstuhlfahrer ist in Zahl kaum zugreifen. Betrachten wir unsere Straßen, so ist ein Landrover fast unerlässlich, sehen wir uns die Schulen an, so erinnert uns das an Arbeiterwohnheime des Mittelalters. Was also begrüßen wir?

 

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