Talanx steigert Konzernergebnis deutlich auf 907 …

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Talanx steigert Konzernergebnis deutlich auf 907 Mio. EUR

20.03.2017

Viertes Quartal: Prämieneinnahmen bleiben stabil

Im vierten Quartal blieben die Prämieneinnahmen mit 1,3 (1,3) Mrd. EUR nahezu stabil. Das versicherungstechnische Ergebnis verschlechterte sich auf -450 (-284) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis stieg auf 468 (347) Mio. EUR. Das EBIT ging auf 13 (29) Mio. EUR zurück.

 

Privat- und Firmenversicherung International: Starkes Prämienwachstum in lokalen Währungen

Insgesamt stiegen die Prämieneinnahmen gegenüber dem Vorjahr um 5,9 Prozent auf 4,9 (4,6) Mrd. EUR, währungskursbereinigt sogar um 10,2 Prozent (Lateinamerika: +5,7 Prozent; Europa: +12,9 Prozent). Die kombinierte Schaden-/Kostenquote blieb mit 96,5 (96,3) Prozent fast unverändert. Damit konnten die aufgrund von anhaltender Inflation sowie Währungskurseffekten höheren Kosten für Kfz-Ersatzteile sowie die weiter gestiegene Zahl der Autodiebstähle in Brasilien nahezu vollständig kompensiert werden. Das versicherungstechnische Ergebnis stieg auf 9 (-7) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis sank um 5,6 Prozent auf 319 (338) Mio. EUR. Verantwortlich dafür zeichnete im Wesentlichen das rückläufige Zinsniveau insbesondere in Polen und Italien. Das EBIT notierte mit 212 (217) Mio. EUR nahezu auf Vorjahresniveau. Es war getragen vom Anstieg in der Region Lateinamerika, konnte aber den Rückgang in Europa, vor allem durch die Vermögenssteuer in Polen, nicht ganz kompensieren. Bereinigt um die Auswirkungen negativer Währungskurseffekte auf die Euro-Umrechnung von Fremdwährungsergebnissen (-10 Mio. EUR) und der Vermögenssteuer in Polen (-22 Mio. EUR) wäre das operative Ergebnis (EBIT) um 12,5 Prozent gestiegen. Das Konzernergebnis 2016 reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr, das durch einen positiven steuerlichen Einmaleffekt aus der Übernahme der Magallanes-Gruppe in Chile begünstigt war, um 16,9 Prozent auf 123 (148) Mio. EUR.

Viertes Quartal: EBIT wächst auf 49 Mio. EUR

Im vierten Quartal stiegen die Prämieneinnahmen leicht auf 1,2 (1,2) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis nahm auf 13 (-8) Mio. EUR zu. Beim Kapitalanlageergebnis war ein Rückgang auf 75 (88) Mio. EUR zu verzeichnen. Das EBIT stieg leicht auf 49 (43) Mio. EUR, während das Konzernergebnis auf 26 (42) Mio. EUR zurückging.

 

Rückversicherung: Robuster Beitrag zum Konzernergebnis

Im Geschäftsbereich Rückversicherung reduzierte sich das operative Ergebnis (EBIT) auf 1,7 (1,8) Mrd. EUR. Das Konzernergebnis ging im Vergleich zum Vorjahr leicht auf 595 (606) Mio. EUR zurück.

Segment Schaden-Rückversicherung: Versicherungstechnisches Ergebnis um 12,6 Prozent verbessert

Im Segment Schaden-Rückversicherung gingen die gebuchten Bruttoprämien erwartungsgemäß leicht um 1,4 Prozent auf 9,2 (9,3) Mrd. EUR zurück. Bei konstanten Währungskursen wären sie stabil geblieben. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote notierte zum Stichtag 31. Dezember 2016 mit 93,7 (94,5) Prozent deutlich besser als der angestrebte Zielwert von 96 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich um 12,6 Prozent auf 481 (427) Mio. EUR. Beim Kapitalanlageergebnis war ein Rückgang von 3,9 Prozent auf 928 (966) Mio. EUR zu verzeichnen. Das EBIT schloss mit 1.371 (1.391) Mio. EUR nur knapp unter dem Niveau des Vorjahres.

Viertes Quartal: EBIT steigt um 8,6 Prozent

Im vierten Quartal stiegen die gebuchten Bruttoprämien leicht auf 2,1 (2,0) Mrd. EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis stieg auf 206 (179) Mrd. EUR. Leicht rückläufig auf 265 (277) Mio. EUR zeigte sich das Kapitalanlageergebnis. Das EBIT stieg auf 452 (416) Mio. EUR.

Segment Personen-Rückversicherung: Prämieneinnahmen rückläufig

Das Segment Personen-Rückversicherung verzeichnete im Geschäftsjahr 2016 einen Prämienrückgang von 7,5 Prozent auf 7,1 (7,7) Mrd. EUR, währungskursbereinigt betrug der Rückgang 4,3 Prozent. Auch das versicherungstechnische Ergebnis war im Geschäftsjahr 2016 rückläufig und fiel auf -372 (-351) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis reduzierte sich auf 637 (709) Mio. EUR. Hier machte sich auch der Wegfall eines positiven Einmaleffekts in Höhe von 39 Mio. EUR aus dem Vorjahr bemerkbar. Beim EBIT blieb das Segment mit 330 (411) Mio. EUR hinter dem Vorjahreswert zurück.

Viertes Quartal: Prämieneinnahmen sinken auf 1,8 Mrd. EUR

Im vierten Quartal gingen die Prämieneinnahmen auf 1,8 (2,1) Mrd. EUR zurück. Das versicherungstechnische Ergebnis verschlechterte sich auf -135 (-17) Mio. EUR. Das Kapitalanlageergebnis betrug 144 (166) Mio. EUR. Das EBIT reduzierte sich auf 49 (172) Mio. EUR.

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