YouGov-Umfrage: Deutsche würden sich in Finanzfragen am liebsten von Wolfgang Schäuble beraten lassen
Geldanlage, Kredit & Co. – Von welchem Politiker würden sich die Deutschen in privaten Finanzfragen beraten lassen? Die Entscheidung ist eindeutig: Wenn es ums eigene Geld geht, vertrauen die meisten Bundesbürger Finanzminister Wolfgang Schäuble. Dies geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov hervor, die im Auftrag des Finanzportals moneymeets durchgeführt wurde. Ein weiteres Ergebnis: 39 Prozent der Befragten würden sich in persönlichen Geldangelegenheiten von keinem der Volksvertreter, die zur Auswahl standen, beraten lassen.
35 Prozent der Deutschen würden sich in Finanzfragen gerne einmal von Finanzminister Wolfgang Schäuble beraten lassen. Auf Platz zwei folgt mit deutlichem Abstand Bundeskanzlerin Angela Merkel, die auf 23 Prozent Zustimmung kommt. FDP-Chef Christian Lindner mit 18 Prozent und der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer mit 17 Prozent landen auf den Rängen drei und vier. Dahinter folgt Außenminister Sigmar Gabriel, dem immerhin 15 Prozent der Befragten Kompetenz in privaten Finanzangelegenheiten zusprechen. Jeweils 14 Prozent votierten für eine Beratung durch die Fraktionsvorsitzende der Linken, Sarah Wagenknecht, und den SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz.
Immerhin jeder achte Deutsche glaubt, von einer Finanzberatung durch Grünen-Chef Cem Özdemir (13 Prozent) profitieren zu können. Auf ähnliche Werte kommen mit jeweils 12 Prozent Innenminister Thomas de Maizière und der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Den finanziellen Sachverstand von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen würden dagegen nur neun Prozent in Anspruch nehmen. Abgeschlagen auf dem letzten Platz rangiert AfD-Chefin Frauke Petry. Sie schafft mit sechs Prozent nur knapp den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde.
„Wenn es um die eigenen Finanzen geht, schätzen die Deutschen Werte wie Erfahrung, Sparsamkeit und Verhandlungsgeschick, für die Minister Schäuble steht“, kommentiert Johannes Cremer, Gründer und Geschäftsführer von moneymeets, das Ergebnis der Umfrage. „Verbraucher können häufig von den Ratschlägen erfahrener Finanzexperten und Berater profitieren, die persönliche Beschäftigung mit den eigenen Finanzen können sie aber nicht ersetzen“, gibt Cremer zu bedenken. Unterstützung suchen und finden Verbraucher dabei immer häufiger auf Internetportalen wie moneymeets. So kann sich auf moneymeets.com jeder einfach und kostenlos seine Konten, Depots und Versicherungen zu einer digitalen Finanzübersicht zusammenfassen. Verbraucher gewinnen so den vollen Überblick über die eigene finanzielle Situation und erhalten zudem transparente Informationen zur Qualität und zu den Kosten der von ihnen genutzten Finanzprodukte. Gleichzeitig können Mitglieder ihre Finanzen mit moneymeets einfach und kostengünstig optimieren.“