Gut jeder dritte Rentner greift seinen Nachkommen finanziell unter die Arme
37 Prozent der Ruheständler unterstützen ihre Erben regelmäßig finanziell, also über gelegentliche Geldgeschenke hinaus. Insbesondere Senioren, die auf dem Land wohnen, zeigen sich dabei großzügig gegenüber den Nachkommen. Das zeigt eine Studie der Deutsche Leibrenten AG, für die 1.000 Senioren ab 65 Jahren befragt wurden.
Ein Sparvertrag oder Taschengeld für die Enkel, monatliche Zuschüsse für den Immobilienkredit der Kinder: 43 Prozent der auf dem Land lebenden Senioren geben ihren Nachkommen regelmäßig Geld, bei in der Stadt wohnenden Bundesbürgern über 65 Jahre sind es deutlich weniger, aber immer noch 34 Prozent.
„Senioren unterstützen ihre Nachkommen dabei nicht aus einer gefühlten Verpflichtung heraus, sondern sie teilen gerne. Denn die Familie hat für sie einen hohen Wert“, sagt Friedrich Thiele, Vorstand der Deutsche Leibrenten AG. „Und es ist ihnen wichtig, mitzuerleben, dass es den Nachkommen gut geht. Daher sind sie auch bereit, ihr Vermögen schon zu Lebzeiten zu verteilen.“
Die Studie belegt jedoch gleichzeitig, dass nicht immer die notwendige Liquidität vorhanden ist, um die Erben ohne eigene Einschränkung unterstützen zu können. Jeder Dritte kann mit der Rente allein schon den gewohnten Lebensstandard nicht halten, für regelmäßige finanzielle Zuwendungen an die Nachkommen bleibt da kaum etwas übrig, so dass das Ersparte mit herangezogen werden muss.
„Unsere Erfahrungen in der Immobilien-Verrentung zeigen, dass Senioren auch bereit sind, ihr Eigenheim schon zu Lebzeiten zu nutzen, um ihren Erben unter die Arme greifen zu können. Die Immobilien-Leibrente ermöglicht beides: eigene Wohnsicherheit und finanziellen Spielraum zum Beispiel zur Unterstützung der Kinder“, so Friedrich Thiele. „Viele unserer Kunden nutzen die Immobilien-Leibrente, um gebundenes Vermögen schon zu Lebzeiten über die Generationen zu verteilen und entscheiden sich gerade deshalb für das Modell.