Zusatzbeiträge der GKV`en sind ein Betrug …

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Zusatzbeiträge der GKV`en sind ein Betrug am Versicherten!

30.08.2016

Dass die steigenden Aufwendungen für die Versorgung/Behandlung/Betreuung der Bürger/Versicherten/Patienten zu Beitragssteigerungen der gesetzlichen Kranken-kassen führen, ist unabwendbar. Die demografische Entwicklung verbunden mit einer innovativen Technologie zur Beseitigung von gesundheitlichen Störungen des Menschen erfordert mehr und bessere Ressourcen und somit mehr Finanzmittel, auch für die Vergütung der Berufsgruppen und Institutionen im Gesundheitssystem.

Vollkommen irrational und unverständlich ist es jedoch, dass im Jahr 2015 auf politischen Druck der Beitragssatz der gesetzlichen Krankenkassen von 15,5 % auf 14,6 Prozent abgesenkt wurde. Hört sich gut an und wurde politisch auch gut dargestellt und verkauft und zwar mit Unterstützung einer schlecht recherchierenden Presse sowie der Arbeitgeberverbände.

Was gleichzeitig jedoch kontraproduktiv für die Beitragszahler eingeführt wurde, war und ist die Aufhebung der Parität zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Der Beitragssatz der Arbeitgeber wurde politisch bestimmt mit  einem Anteil von 7,3% eingefroren und dies obwohl die politischen Mandatsträger wussten und wissen, dass im Gesundheitssystem ein erheblicher zusätzlicher Finanzbedarf besteht.

Als betrügerische Komponente der Politik in Zusammenarbeit mit den gesetzlichen Krankenkassen wurde den gesetzlichen Krankenkassen erlaubt bei einer Unterdeckung zwischen Einnahmen und Ausgaben einen Zusatzbeitrag bei den Versicherten zu erheben.  Dieser Zusatzbeitrag muss jedoch ausschließlich vom Arbeitnehmer bezahlt werden und minimiert damit sein Nettoeinkommen. Also gab es im Jahr 2015 keine Beitragsabsenkung, sondern eine Beitragserhöhung um 1,4% im Durchschnitt aller GKV Versicherten für die Arbeitnehmer. Der Beitragssatz stieg auf ca. 16 % von dem die Arbeitgeber 7,3 % übernehmen mussten und die Arbeitnehmer 8,7%.

Nun wird im Sommerloch 2016 während der Olympiade, also mit genügend Ablenkung von Fakten den Bürgern/Versicherten/Patienten in den Medien dargestellt, dass der Zusatzbeitrag um ca. 1,7 % bis maximal 2,4 % angehoben werden muss, um die Kosten der gesetzlichen Krankenkassen zu sichern. Dieser Prozentsatz wird vom Bruttoeinkommen des Versicherten in €uro berechnet und ausschließlich von den Arbeitnehmern getragen. Die Arbeitgeber bleiben von diesen zusätzlichen Belastungen verschont.

In diesem Zusammenhang kündigt dann Herr Gesundheitsminister Gröhe an, dass er aus Steuermitteln in den Gesundheitsfonds der gesetzlichen Krankenkassen ca. 1,5 Milliarden €uro zur Verfügung stellen will und zwar mit dem Ziel den Zusatzbeitrag so niedrig wie möglich zu halten.

Kommentare

info@dieter-huse.de
8 Jahre, 1 Monat her

Brauchen wir 130 gesetzliche Krankenkassen und ca. 150 private Krankenkassen?? Jeder dieser Vorstände verdient ca 500 000,- € im Jahr, die Kosten der Mitarbeiter(pro Buchstabe mindestens 2 Personen) kann man nicht berechnen. Die Umwelt freut sich ebenfalls, Strom, Heizung, Wasser. und Elektroschrott PC im Überfluss. Die Liste kann sehr weit fortgeführt werden. Warum wundert Ihr Euch über Beitragserhöhung?? Die Zuzahlungen in der Apotheke nicht zu vergessen, so manch ein Rentner kann sich unser so gelobtes Gesundheit System nicht mehr leisten. Gerade im Alter sind Brille ,Zähne, Medikamente bald nicht mehr tragbar. Ich bin es leid, nur noch von Lobbyisten regiert zu werden, da fällt einem die Wahl zur Wahl nicht mehr schwer. Dieter Huse

 

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