Fintech-Startup Knip erhält fast 14 Millionen Euro
Der digitale Versicherungsmanager Knip sichert sich damit die größte Fintech-Finanzierung der Schweiz / Die in der Schweiz gegründete Knip AG hat ihren mobilen Versicherungsmanager für das Smartphone erst im Juli 2015 auch auf dem deutschen Markt eingeführt und in kürzester Zeit in beiden Ländern die Marktführerschaft übernommen.
Das Unternehmen mit Sitz in Berlin und Zürich sammelte in der kürzlich abgeschlossenen Series B-Finanzierungsrunde mit 15 Millionen Schweizer Franken (nahezu 14 Millionen Euro) die größte Fintech-Finanzierungssumme der Schweiz ein.
Route 66 Ventures, eine der weltweit führenden Fintech-Investmentfirmen aus den USA, konnte als Lead-Investor gewonnen werden. Creathor Venture aus Deutschland und QED Investors, ebenfalls aus den USA, komplettieren die Runde zusammen mit den bereits bestehenden Investoren Orange Growth Capital aus den Niederlanden und Redalpine aus der Schweiz.
„Nach durchschlagendem Erfolg in der Schweiz, verzeichnen wir nun auch in Deutschland ein rasantes Wachstum. Mit der Unterstützung unserer Investoren werden wir die Weiterentwicklung der App verstärkt vorantreiben, Prozesse optimieren und die Real-Time-Kommunikation mit dem Kunden ausbauen”, freut sich Dennis Just, Gründer und CEO von Knip, über das erreichte Finanzierungsvolumen. Ein Teil des gewonnenen Kapitals fließt zudem in eine neue TV-Kampagne. Der Spot ist ein halbes Jahr lang in der Schweiz und in Deutschland zu sehen, unter anderem auf den Sendern Pro7, Sat1, Kabel1, Sky, N24 und DMAX.
Pascal Bouvier vom Lead-Investor Route 66 wird in Zukunft im Verwaltungsrat der Knip AG vertreten sein. Über die Investition in Knip sagt er: „Knip hat den Trend zur Digitalisierung der Versicherungsbranche erkannt und schließt damit eine Lücke für die Nutzer. Wir als Investoren wollen Knip unterstützen und den Erfolg auch in Zukunft weiter vorantreiben: Nicht nur finanziell, sondern auch mit Erfahrung und Know-How.“