Provinzial Konzern: Deutliches Wachstum über Markt …

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Provinzial Konzern: Deutliches Wachstum über Markt in einem historischen Geschäftsjahr

03.06.2022

Schadenentwicklung geprägt durch ‚Bernd‘

Die Schadenentwicklung im Geschäftsjahr 2021 war maßgeblich durch das Unwetterereignis ‚Bernd‘ im Juli geprägt. Die dadurch verursachten extremen Regenfälle, die in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ihren Schwerpunkt hatten, haben zum größten Schadenereignis in der Geschichte der Provinzial geführt. Direkt nach dem Unwetter stand die schnelle und unbürokratische Hilfe für die Betroffenen im Vordergrund, um dabei zu helfen, die größte Not der Menschen, die teilweise ihre gesamte Existenz verloren hatten, zu lindern. So wurden beispielsweise in kürzester Zeit dezentrale Lagezentren eingerichtet, von denen aus die Schadenaufnahme koordiniert wurde. Auch wurden Regulierungsvollmachten für den Außendienst und die Anforderungen an die Schadenmeldungen im Sinne der Kundinnen und Kunden angepasst. Insgesamt wurden nach ‚Bernd‘ konzernweit rund 41.000 Schäden gemeldet, von denen bereits über 60 % abschließend reguliert sind. Rund 904 Mio. Euro wurden bisher an die betroffenen Kundinnen und Kunden ausgezahlt.

Das durch ‚Bernd‘ erwartete Gesamtschadenvolumen liegt bei rund 1,6 Mrd. Euro. Nach zuletzt guten Schadenjahren verzeichnet der Konzern daher für das Jahr 2021 eine Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) von 126,8 % bezogen auf das Gesamtgeschäft. Zudem führte das Unwetter zu einem negativen Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von - 78,3 Mio. Euro, was mit Blick auf das Schadenausmaß die Substanzstärke des Provinzial Konzerns unterstreicht.

„Insgesamt war 2021 für uns ein historisches Jahr: Die Corona-Pandemie prägte ebenso wie die weitere erfolgreiche Umsetzung der Fusion auch im vergangenen Jahr die Zusammenarbeit im Konzern, während uns die unfassbaren Ausmaße von ‚Bernd‘ vor eine enorme Bewährungsprobe stellten, die wir als Konzern exzellent gemeistert haben“, sagt Breuer. „Unsere Kompositversicherer konnten trotz aller Herausforderungen mit einem überaus positiven Wachstum überzeugen. Ebenso wie die Lebensversicherer – insbesondere mit Blick auf das nach wie vor sehr schwierige Marktumfeld. Zu dieser guten Konzernentwicklung haben alle unsere Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Konzernstandorten mit großem Engagement beigetragen“, so Breuer weiter.

Trotz ‚Bernd‘ ist die Finanzkraft der Provinzial nach wie vor hoch. Die Solvenzquote für den Provinzial Konzern (258 %) liegt auf unverändert hohem, marktüberdurchschnittlichem Niveau. Unlängst bescheinigte zudem auch das Analysehaus Fitch dem Konzern ein weiterhin starkes Geschäftsprofil sowie eine sehr starke Kapitalausstattung. „Die sehr guten Solvenzquoten und das aktuelle Fitch-Rating spiegeln die hohe Substanzstärke der Provinzial wider, die auch nach einem solchen Jahrtausendereignis ungebrochen ist“, so der Vorstandschef.

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