Gothaer KMU-Studie 2022: Cyberangriffe größte Bedrohung …

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Gothaer KMU-Studie 2022: Cyberangriffe größte Bedrohung für Mittelständler

08.06.2022

© Heute & Morgen / Gothaer

„Die Frage ist nicht ob, sondern wann das Unternehmen Ziel eines Hackergangriffs wird“

Obwohl die Angst vor einem Angriff aus dem Netz am größten ist, verfügen die meisten der befragten Mittelständler nicht über eine Cyberversicherung, nur 21 Prozent haben bislang einen solchen Schutz abgeschlossen (2021: 16 Prozent). „Es ist zwar sehr erfreulich, dass innerhalb eines Jahres mehr Mittelständler aufgerüstet und eine Cyberpolice abgeschlossen haben, doch noch immer haben fast 80 Prozent keine entsprechende Absicherung“, sagt Thomas Bischof, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine AG. Auch wenn die meisten der Befragten (78 Prozent) angeben, bisher noch nicht von einem Hackerangriff betroffen gewesen zu sein, können sie sich nicht in Sicherheit wiegen, denn Kriminalität im Netz wird immer professioneller und trifft Unternehmen jeder Größe. „Die Frage ist nicht ob, sondern wann das Unternehmen Ziel eines Hackerangriffs wird. Entscheidend ist, frühzeitig Maßnahmen für Cybersicherheit zu ergreifen und welche Mechanismen greifen, wenn das Unternehmenssystem gehackt wird“, so Bischof.

Nachfrage nach Versicherungsschutz steigt

Um das Risiko zu reduzieren, durch einen Cyberangriff geschwächt oder gar nicht mehr geschäftsfähig zu sein, bietet eine Cyberversicherung nicht nur Hilfe bei einem Angriff, sondern eine Reihe von Präventionsmaßnahmen im Vorfeld. Dementsprechend nimmt die Nachfrage zu: 28 Prozent der befragten Mittelständler planen, in den kommenden zwei Jahren eine Cyberpolice abzuschließen (2021: 22 Prozent).

Wer sich für einen Versicherungsschutz gegen Cyberattacken entscheidet, tut dies vor allem, um im Schadenfall schnell erfahrene Partner an seiner Seite zu haben. 52 Prozent der Befragten nennen Assistance-Leistungen wie Datenwiederherstellung und Krisenberatung als wichtigstes Kriterium für eine Cyber-Versicherung. Erst darauf folgen Faktoren wie ein niedriger Beitrag (45 Prozent), eine 24-Stunden-Notfallhotline (42 Prozent) und flexible Vertragsanpassungen (41 Prozent). Auch mit dem Preis-Leistungsverhältnis zeigen sich die Meisten zufrieden, so gibt mehr als die Hälfte (53 Prozent) der KMUs mit Cyberpolice an, dass ihr Versicherungsbeitrag in den vergangenen zwölf Monaten nicht erhöht wurde, für den gleichen Zeitraum geben zudem 78 Prozent an, dass der Versicherungsumfang der Cyberpolice konstant geblieben ist.

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