Fast 40 Prozent der Deutschen wissen …

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Fast 40 Prozent der Deutschen wissen nicht, welche Pflegekosten auf sie zukommen können

11.05.2022

Zentrale der HanseMerkur in Hamburg © HanseMerkur Versicherungsgruppe

Zentrale der HanseMerkur in Hamburg

Berufliche Einschränkung durch Pflege

Knapp ein Drittel der Umfrageteilnehmer hat bereits aktiv gepflegt. Sie geben zum größten Teil an, trotz der Belastung weitergearbeitet zu haben. Psychische Probleme, Stress und körperliche Beschwerden hatte dies bei fast jedem Zweiten zur Folge.

Unter denen, die noch keine Pflegerfahrungen haben, lehnt nur ein kleiner Teil (13 Prozent) die Pflege einer nahestehenden Person ab. Erstaunlich hoch (73 Prozent) ist dabei die Bereitschaft, die Berufstätigkeit zu reduzieren oder sich eine Auszeit zu nehmen. Diese Aussagen haben hohe Brisanz, weil sie direkten Einfluss auf die Arbeitswelt haben. „Für viele Unternehmen ist es bereits heute die größte Herausforderung, genügend Fachkräftezu gewinnen. Wenn sie dann noch wichtige Mitarbeiter an die Angehörigenpflege verlieren, verschärft dies den Fachkräftemangel gravierend“, beschreibt Böttger die Situation.

Arbeitgeber sollten alarmiert sein und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch in der Pflege deutlich größere Aufmerksamkeit schenken. Doch die Situation in Deutschland ist eine andere. Nur in jedem vierten Unternehmen gibt es Angebote für pflegende Mitarbeiter und fast die Hälfte der Berufstätigen weiß nicht einmal, an welchen Ansprechpartner im Unternehmen sie sich wenden sollten.

„Die Unterstützung der Angehörigenpflege und die Absicherung des eigenen Pflegerisikos wird in Zukunft ein Wettbewerbsvorteil für Unternehmen sein“, ist sich Böttger sicher. Im Kampf um die besten Mitarbeiter spielen solche weichen Faktoren neben dem Gehalt eine wichtige Rolle. 93 Prozent würden eine betriebliche Pflegevorsorge ihres Abreitsgebers für die Belegschaft begrüßen.

Die eigene Absicherung ist auch wichtig für die Umsetzung der eigenen Pflegewünsche. Mehr als die Hälfte der Befragten möchte nämlich nicht von der Familie, sondern am liebsten von professionellen Pflegediensten gepflegt werden. Dafür benötigt der Pflegebedürftige finanzielle Mittel, schließlich will er seiner Familie auch nicht finanziell zur Last fallen.

Weitere Informationen zur Pflegestudie 2022 und der betrieblichen Pflegezusatzversicherung der HanseMerkur unter hansemerkur-bkv.de

 

 

Pressekontakt:

Birte Ayhan-Lange
Telefon: 040 4119-1691
E-Mail: presse@hansemerkur.de

 

Unternehmen

HanseMerkur Versicherungsgruppe
Siegfried - Wedells - Platz 1
20354 Hamburg

Internet: www.hansemerkur.de

 

Über HanseMerkur Versicherungsgruppe

Die HanseMerkur ist mit einem Jahresumsatz von über 2 Mrd. Euro (2018) die einzige selbständige und konzernunabhängige Versicherungsgruppe am Finanzplatz Hamburg. Die Wurzeln des 144 Jahre alten Personenversicherers liegen in der Krankenversicherung, die bis heute die Hauptsparte des Unternehmens ist. Die HanseMerkur ist zudem Spezialist für den privaten Ergänzungsschutz gesetzlich Krankenversicherter und mit rund 1,2 Millionen Zusatzversicherten in diesem Segment einer der größten deutschen Anbieter. In der Privaten Krankenversicherung rangiert sie auf Platz 11 von 41 Anbietern. Darüber hinaus zählt die HanseMerkur zu den größten Unternehmen der touristischen Assekuranz in Deutschland.

 

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