Geschäftsjahr 2021: Ammerländer Versicherung baut Stellung …

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Geschäftsjahr 2021: Ammerländer Versicherung baut Stellung als bundesweiter Sachversicherer aus.

16.03.2022

Flutschäden prägen Schadenentwicklung

Die Schadenaufwendungen in Verbindung mit der Flutkatastrophe beliefen sich für die AV auf rund 6,97 Mio. Euro und kamen im dritten Quartal zum Tragen. Vor diesem Hintergrund ist die Zahl der Schadenfälle um 8.601 auf 44.854 gestiegen, sodass das Plus höher ausfiel als im Vorjahr (2020: + 7.293). Auch die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle sind um 10,25 Mio. Euro (+ 39,58 %) auf rund 36,15 Mio. Euro gestiegen. Die Brutto-Schadenquote erreichte 51,07 % (2020: 42,04 %). „Dass wir unter diesen Bedingungen ein positives Jahresergebnis verzeichnen können, verdanken wir unserer gesunden und gelebten Risikobetrachtung und der daraus resultierenden Rückversicherungsstrategie“, erklärte Axel Eilers.

Entwicklung der Sparten: Hausrat an der Spitze

Die Hausratsparte bleibt die stärkste der AV. Die dort verdienten Beiträge stiegen um 9,21 %. Insgesamt macht die Sparte einen Anteil von 63,23 % des Beitragsvolumens aus. „In Zeiten der Pandemie ist das Zuhause zum Anker geworden, den man entsprechend abgesichert wissen will“, sagte Gerold Saathoff. „Ein weiterer Faktor ist das gestiegene Sicherheitsbedürfnis nach den immensen Schäden, die die Flutkatastrophe hinterlassen hat. Viele Menschen haben ihre Hausratversicherung deshalb aufgestockt.“

Fahrrad-Vollkaskoversicherung: Deutliche Zuwächse

Einer der Wachstumsmotoren der AV war 2021 die Fahrradsparte. „Trotz des mittlerweile stark umworbenen Marktes haben wir hier deutliche Zuwächse erzielt“, sagte Gerold Saathoff. Mit einem Anteil von 19,43 % am Gesamtaufkommen der verdienten Bruttobeiträge (2020: 15,04 %) ist sie die zweitstärkste Sparte. Gegenüber dem Vorjahr sind die verdienten Beiträge noch einmal deutlich um 48,43 % gestiegen. Der Fahrradboom der vergangenen Jahre hat sich laut Gerold Saathoff fortgesetzt, vor allem aufgrund der Klimaschutzdebatte und der sich wandelnden Mobilität. Laut der repräsentativen Studie „Fahrrad Monitor 2021“ ist jeder vierte Mensch in Deutschland während des vergangenen Jahres von anderen Verkehrsmitteln auf das Rad umgestiegen.

Größtes Projekt der Firmengeschichte fertiggestellt

Die AV hat den Kreis ihrer Mitarbeitenden auf 168 Fachleute erweitert, davon 7 Auszubildende (2020: 147/6). Um dem Team genug Raum bieten zu können, wurde das 2018 bezogene Firmengebäude in Westerstede erweitert. Bei der Gestaltung der Räume trägt das Unternehmen neuen Entwicklungen der Arbeitswelt Rechnung: Neben klassischen Büro-, Besprechungs- und Aufenthaltsräumen ist auch ein „Open Space“ entstanden. Hier sind Arbeit und Austausch frei und ohne feste Arbeitsplätze möglich. Für den zweiten Bauabschnitt wendete die AV rund 3,2 Millionen Euro auf. Damit ist das neue Firmengebäude fertiggestellt. Mit einem Volumen von insgesamt 8,6 Millionen Euro für beide Bauabschnitte handelt es sich um die bislang umfangreichste Investition der Firmengeschichte.

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