BHV-Kongress der VEMA am 25.01.22
Der Nachmittag begann mit einer spannenden Podiumsdiskussion über aktuelle und zukünftige Herausforderungen der D&O-Versicherung. Marko Eke von der VEMA moderierte Ramona Feyertag (Allcura), Frank Huy (Gothaer) und Patrick Ulrich (Zurich) sicher durch brisante Themen wie Sanierung von Verträgen, die Annahmerichtlinien der jeweiligen Gesellschaft oder die Prognose der Experten, wie sich der D&O-Markt denn zukünftig entwickeln wird. Auf die Frage nach einer Abwägung, ob den nun eine Firmen-D&O ausreichend, oder ob eine persönliche D&O notwendig sei, antwortet Frau Feyertag anschaulich, dass jeder selbst entscheiden müsse, ob bei starkem Unwetter ein Regenschirm ausreicht, oder ob es doch besser ein Regenmantel sein sollte. Die Unterschiede der beiden Absicherungen wurden anschließend ausführlich diskutiert.
Vor dem abschließenden Vortag von Karl-Friedrich Wolff von der Sahl und Sascha Beck (beide Concordia) zur rechtlichen Problemstellung und Haftung von Landwirten unter anderem in Bezug auf das Umweltschadensgesetz (z.B. staatsanwaltliche Verfolgung nach Beschädigung einer 100jährigen Eiche) nahm Markus Wulfert von der Gothaer die Zuhörer mit auf einen humorvollen und kurzweiligen Ausflug in die Welt der Schadenmeldungen und -regulierung.