Zurich KMU-Analyse: Unternehmer setzen auf Eigenverantwortung …

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Zurich KMU-Analyse: Unternehmer setzen auf Eigenverantwortung beim Erreichen von Nachhaltigkeitszielen

03.12.2021

Jawed Barna © Zurich

Jawed Barna

Nachhaltigkeitsmaßnahmen bei vielen in Planung
Auch bei der Umsetzung von klimaschonenden Maßnahmen zeigt sich ein differenziertes Bild: Jedes fünfte Unternehmen hat den Strom für sein Gebäude schon auf Ökostrom umgestellt, weitere 31 Prozent planen die Umsetzung. 

Eigene Energie, z.B. per Photovoltaik oder Geothermie, erzeugen bereits 17 Prozent, geplant haben es 31 Prozent. Bei den größeren Unternehmen sind es bis zu 22 bzw. 34 Prozent, die die Umsetzung abgeschlossen haben oder noch in der Planung sind. Vor allem Unternehmen aus den Bereichen Verarbeitendes/ Produzierendes Gewerbe (41,5%) sowie Handel (41,4%) haben hier entsprechende Maßnahmen ins Visier genommen.
Wenn es um die Reduzierung des Energieverbrauchs des Gebäudes geht, haben kleine KMU bis zu zehn Mitarbeitenden sogar die Nase vorn: 27 Prozent dieser Gruppe haben schon den Energieverbrauch des Gebäudes deutlich reduziert, bei den größeren sind es lediglich bis zu 22 Prozent. Von allen Befragten haben 54 Prozent die Energie deutlich reduziert bzw. planen dies. Schaut man auf die Produktion, so haben 49 Prozent der Befragten hier schon Energie reduziert bzw. die Produktion auf ein nachhaltigeres Verfahren umgestellt oder geplant. Hier sind gerade mittelgroße Unternehmen mit einer Mitarbeiteranzahl zwischen 11 und 100 recht umtriebig: Bis zu 76 Prozent der Befragten planen hier energiesparende Maßnahmen. Größere Unternehmen ab 101 Mitarbeitende sind da skeptischer: Von ihnen halten 35 Prozent der Befragten energiereduzierende Maßnahmen für technisch nicht umsetzbar.
Eine Umstellung des Fuhrparks auf alternative Antriebe haben 15 Prozent umgesetzt, bei weiteren 33 Prozent ist diese in der Planung.  

Nachhaltig handeln, Klimarisiken begrenzen 
„Insgesamt zeigt sich, dass knapp die Hälfte der KMU schon bewusst über Integration der Nachhaltigkeit in ihr Geschäftsmodell nachgedacht hat. Die Unternehmerinnen und Unternehmer sind sich nicht nur den Risiken des Klimawandels bewusst, sondern schreiben auch dem Thema Nachhaltigkeit Relevanz zu. Erste Maßnahmen sind bereits umgesetzt, aber auch die geplanten Veränderungen zeichnen ein zukunftsgewandtes Bild des deutschen Mittelstandes“, analysiert Jawed Barna, Mitglied des Vorstands bei Zurich und verantwortlich für das KMU-Geschäft, die Ergebnisse.

Das Thema Klimarisiken ist dem Versicherer nicht nur aufgrund seiner Expertise in diesem Bereich ein besonderes Anliegen. Bereits 2019 hat sich Zurich als erste Versicherungsgesellschaft zur Einhaltung der UN-Verpflichtung zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau (UN Global Compact Business Ambition Pledge) verpflichtet. Bis spätestens 2050 will der Konzern treibhausgasneutral werden. Dazu zählt auch die Begleitung auf dem Weg zu einer klimaneutralen Zukunft.

 

Über die Studie:

Die Zurich KMU-Analyse wurde vom Marktforschungsinstitut infas quo GmbH im Auftrag der Zurich Gruppe Deutschland durchgeführt. Befragt wurden insgesamt 503 (Mit)-Entscheider für Finanzentscheidungen in kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland. Die Online-Interviews wurden im Juni 2021 durchgeführt. 

*kleine Unternehmen: 1 bis 9 Mitarbeitende, mittlere: 10 bis 100 Mitarbeitende, größere: 101 bis 250 Mitarbeitende

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