Franke und Bornberg präsentiert Erst-Rating zur Cyber-Versicherung Privat
68 Prüfkriterien, ein Sieger
Für den Vergleich von privaten Cyber-Versicherungen hat Franke und Bornberg insgesamt
68 Prüfkriterien entwickelt. Am stärksten gewichten die Analysten die Aspekte „Konto-/ Daten-/ Identitätsmissbrauch“, „Daten- und Geräterettung nach Cyber-Attacken“ sowie „Verlust bei Interneteinkäufen“. Allein auf diese drei Kriterien entfallen 2.600 von maximal 6.550 erreichbaren Punkten. Die Leistungshöhen variieren je nach Kriterium. Für entscheidende Aspekte wie „Konto-/ Daten-/ Identitätsmissbrauch“ betragen sie bis zu 20.000 Euro. „Verluste bei Interneteinkäufen“ und „Verluste bei Internetverkäufen“ sind bis zu 15.000 Euro gedeckt. In anderen, weniger zentralen Kriterien sind die Leistungen deutlich niedriger.
Das Punktesystem erlaubt verlässliche Aussagen zur Qualität. Ein wesentliches Augenmerk wird darauf gelegt, dass keine Schwäche versteckt bleibt. Deshalb zieht das Cyber-Rating zusätzlich Mindeststandards für die höchsten Ratingklassen heran. Zu den Standards für ein FFF zählt beispielsweise, dass bei Pharming, Phishing und Skimming für Zahlungskarten und Banking Versicherungsschutz besteht.
Das Erstrating zeigt: Die Qualität ist noch ausbaufähig. Viele Tarife landen im Mittelfeld, einige sogar noch dahinter. Etwa ein Fünftel (vier von 19) finden sich in der schlechtesten Kategorie F- wieder. Doch Michael Franke bleibt optimistisch: „Unsere Ratings schaffen Qualitätsstandards. Auf diese Weise entsteht Wettbewerb, nicht nur beim Preis, sondern vor allem bei den Leistungen. Wir sind uns sicher: Das Niveau wird sich deutlich verbessern.“