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Franke und Bornberg aktuell: Die besten Rentenversicherungen im Jahrgang 2021

17.09.2021

2020 hat die Rating-Agentur Franke und Bornberg ihr Altersvorsorge-Rating einem grundlegenden Relaunch unterzogen. Jetzt gibt es die erste Aktualisierung. Untersucht wurden 629 Rententarife. Knapp ein Viertel davon erhalten die Top-Note FFF+. Das Fazit der Analysten: Kapitalgedeckte Altersvorsorge hat Zukunft – trotz Zinsschmelze.

Klassische Lebens- und Rentenversicherungen fahren im Krisenmodus. Sinkende Zinsen setzen ihnen schon seit Jahren zu. Ab 2022 darf der Garantiezins maximal 0,25 Prozentpunkte betragen – ein historisches Tief. Alternative Garantien und Anlagen jenseits des klassischen Deckungsstockes nehmen Fahrt auf. Zugleich steigt die Bedeutung von Finanzstärke und Stabilität eines Versicherers.

Diese Entwicklungen spiegeln sich im aktuellen Altersvorsorge-Rating von Franke und Bornberg. Die Analyst:innen haben 629 Rententarife nach bis zu 64 Kriterien untersucht. Gegenüber dem Jahrgang 2020 neu hinzugekommen ist das Kriterium „Finanzielle Stabilität“. Je nach Produktkonzept wird es unterschiedlich hoch bewertet. Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer von Franke und Bornberg, erläutert die Beweggründe: „Verlässliche Zinsen gehören der Vergangenheit an. Die Zinsschmelze strapaziert das Geschäftsmodell der Lebensversicherer. Verbraucher müssen wissen, wie stabil ein Versicherer ist, bevor sie ihm ihre Altersversorgung anvertrauen.“ Die neue Kennzahl basiert auf dem Abschneiden beim aktuellen map-report „Bilanzanalyse deutscher Lebensversicherer“ (Veröffentlichung voraussichtlich Ende Oktober 2021). Der map-report liefert verlässliche Einblicke in Finanzstärke und Ertragskraft aller relevanten Gesellschaften im Markt.

Analyse über alle Schichten der privaten Altersvorsorge

Das Altersvorsorge-Rating von Franke und Bornberg liefert einen vollständigen Überblick zur aktuellen Tariflandschaft. Die Untersuchung umfasst alle zum Stichtag bekannten Tarife der privaten Vorsorge, also Basis-Renten (1. Schicht), Riester-Renten (2. Schicht) und private Rentenversicherungen der 3. Schicht. Für eine bessere Unterscheidung werden die Tarife einer von fünf Produktkategorien („Konzepte“) zugeordnet. Dazu Michael Franke: „Je nach ihrem Anlagekonzept unterscheiden sich Rententarife ganz erheblich. Wer nicht Äpfel mit Birnen vergleichen will, muss zwischen Klassik, Hybrid und reinen Fondslösungen differenzieren.“

Von den 629 analysierten Tarifen entfallen mit 362 über die Hälfte auf private Versicherungen der 3. Schicht. Damit prägen sie das Gesamtergebnis deutlich. Besonders leistungsfähige Tarife beobachten die Analysten beim Konzept „Garantieorientierter Hybrid“. Hier erreichen ca. 18 % der Tarife die Topwertung FFF+ (hervorragend) und ca. 72 % ein FFF (sehr gut). Vergleichsweise abgeschlagen landen Klassikkonzepte auf den hinteren Plätzen. Hier erreicht gerade einmal einer der untersuchten 62 Tarife die Top-Bewertung. Immerhin erreichen noch gut ein Viertel der privaten Klassik-Tarife ein FFF. 33 Gesellschaften haben noch einen Klassik-Tarif im Angebot. Ein Jahr zuvor waren es noch 37.

Die Leistungsdichte ist hoch: „Viele Versicherer haben offensichtlich die Hausaufgaben erledigt. Ihre innovativen Tarife können sich auch im Niedrigzins-Umfeld behaupten“, so Franke. Gut 17 % der privaten Rententarife in der 3. Schicht erreichen beim Altersvorsorge-Rating 2021 eine hervorragende Wertung. Mit einer sehr guten Wertung werden fast 50 % der untersuchten Tarife aus der 3. Schicht ausgezeichnet.

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