Absicherung von Ferienimmobilien: Aktuelle Umfrage von Hiscox zeigt großes Potenzial für Spezialversicherungen
Kundenzufriedenheit im Schadenfall und Preis sind maßgeblich für die Wahl der Versicherung
Geht es um die Wahl des passenden Versicherungsanbieters, ist die Betreuung im Ernstfall besonders wichtig: 81,8 % erachten eine hohe Kundenzufriedenheit im Schadenfall als wichtigstes Auswahlkriterium. Gefolgt vom Preis, der für 64,8 % der befragten Eigentümer:innen bei der Wahl des Versicherers eine große Rolle spielt. Ebenso wichtig ist 60,5 % der Befragten die Kommunikation auf Deutsch, sollte ein Schadenfall eintreten. Steht ein Versicherungswechsel ins Haus, achten 66,0 % auf einen günstigeren Preis, 60,9 % auf ein umfassenderes Leistungsportfolio und 26,0 % auf einen geringeren Selbstbehalt im Schadenfall. 15,8 % würden zudem auf Empfehlung des Maklers oder der Maklerin wechseln.
Smart Home auch bei Ferienhäusern im Kommen
Ein Internetanschluss ist auch in Ferienunterkünften heute nicht mehr wegzudenken: 95,9 % der befragten Eigentümer:innen sind ans Internet angeschlossen. Bereits ein knappes Viertel (24,3 %) der Ferienimmobilien ist zudem mit Smart-Home-Technologie ausgestattet. Dazu gehören vor allem vernetzte Endgeräte wie Jalousien, Lampen oder Heizkörper (61,0 %), Eingabegeräte wie Touchdisplays und Raumtemperaturregler (51,0 %) sowie Sensoren zur Steuerung von Türen und Fenstern (43,0 %). Über digitale Alarmanlagen verfügen 36,0 % der Ferienhausbesitzer:innen.
„Durch die Installation von Smart-Home-Anwendungen ergeben sich neue Herausforderungen für Ferienimmobilienbesitzer:innen, die neben der Absicherung durch Hausrat- und Gebäudeversicherung berücksichtigt werden müssen. Bei zunehmender Vernetzung lohnt es sich für Eigentümer:innen, sich Gedanken über eine zusätzliche Absicherung gegen Cybergefahren zu machen“, so Alina Sucker-Kastl. „Die smarte Aufrüstung der Ferienimmobilie hat außerdem oft eine signifikante Wertsteigerung des Gebäudes beziehungsweise des Hausrats zur Folge, wenn hier ein aufwändiges System integriert wird, wie etwa eine digitale, vernetzte Klimaanlage. Eigentümer:innen sollten deshalb gründlich überprüfen, ob die Versicherungssumme nach der Installation von Smart-Home-Technologien gegebenenfalls angepasst werden muss“.