„Bernd“: Provinzial Konzern bislang mit Schäden …

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„Bernd“: Provinzial Konzern bislang mit Schäden in Höhe von 761 Millionen Euro

03.08.2021

„Bernd“: Provinzial Konzern bislang mit Schäden in Höhe von 761 Millionen Euro © Provinzial Holding AG

Das Tiefdruckgebiet „Bernd“ hat Mitte Juli durch große Regenmengen für extreme Schäden vor allem in NRW und dem nördlichen Rheinland-Pfalz gesorgt. Über 180 Menschen sind bei dieser Katastrophe ums Leben gekommen. Zahlreiche Menschen verloren ihr Hab und Gut und sorgen sich um ihre Existenz.

Vom Hochsauerland über das Ruhrgebiet und vom Rheinland bis in die Eifel waren viele Städte und Kreise extrem stark betroffen. Dort, wo die bereits vorher durchnässten Böden das Wasser nicht mehr aufnehmen konnten, haben sich die Wassermassen ihren Weg gesucht. Mit fatalen Folgen und extremen Schäden in Tälern und Flussniederungen. In NRW wurden die Stadt Hagen, die Kreise Aachen-Düren, der Rhein-Erft-Kreis sowie der Kreis Euskirchen in ganz besonderem Maße heimgesucht. In Rheinland-Pfalz waren zahlreiche Gemeinden in der Eifel sowie die Stadt Trier und Umgebung erheblich betroffen. Schäden von bis dahin unvorstellbarem Ausmaß sind im Kreis Ahrweiler und hier vor allem im Ahrtal zu beklagen.

Auch erhebliche Schäden an über 40 Geschäftsstellen und einigen Sparkassenfilialen

Durch das Unwetterereignis wurden auch über 40 Provinzial-Geschäftsstellen sowie einige Sparkassenfilialen zum Teil erheblich getroffen. Mit vereinten Kräften und kollegialer Unterstützung war es möglich, Erreichbarkeit, Arbeitsfähigkeit sowie Betreuung der Kunden vor Ort aufrecht zu erhalten. Durch das flächendeckende Netz aus Provinzial-Geschäftsstellen und Sparkassen-Filialen konnte und kann so schnelle Hilfe für Kunden durch Vor-Ort-Regulierung sowie Soforthilfe geleistet werden.

„Bernd“ extremer Höhepunkt einer Serie von Unwetterereignissen

Bereits im Juni hatte eine Serie von Unwetterereignissen für Millionenschäden bei Provinzial-Kunden gesorgt. Für „Bernd“ haben die Kunden der Provinzial konzernweit (Stand: 2. August) insgesamt 33.142 Schäden mit einem Volumen von 761,3 Mio. Euro gemeldet. Dabei entfallen auf die Sparte Sach (das heißt v.a. Wohngebäude, Hausrat) 29.045 Schäden mit einem Schadenaufwand von 730,1 Mio. Euro sowie auf Kraftfahrt 4.097 Schäden mit einem Aufwand von 31,1 Mio. Euro. Aktuell sind bereits über 70 Millionen Euro Entschädigungsleistungen zur Auszahlung gekommen. Die Gesamthöhe des entstandenen Schadens ist derzeit noch nicht absehbar. Dies liegt an der Vielfalt und der Komplexität der Schadenbilder und dem unfassbaren Ausmaß der Katastrophe.

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