Nürnberger Versicherung: Positive Geschäftsbilanz trotz Corona

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Nürnberger Versicherung: Positive Geschäftsbilanz trotz Corona

15.04.2021

Nürnberger Versicherung: Positive Geschäftsbilanz trotz Corona © NÜRNBERGER Versicherung

Vorstandsvorsitzender Dr. Armin Zitzmann

Die Corona-Pandemie hat die Nürnberger vor große Herausforderungen gestellt, die das Unternehmen erfolgreich gemeistert hat: Konzernergebnis, gebuchte Beiträge und das Neugeschäft konnten deutlich gesteigert werden. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht des Konzerns hervor.

Für Kunden und Partner, die wegen Corona finanzielle Engpässe überstehen mussten, hatte die Nürnberger schon zu Beginn der Pandemie umfangreiche Hilfsangebote bereitgestellt. „Auch bei Leistungen aus der Betriebsschließungsversicherung (BSV) reagierten wir schnell. Mehr als 95 Prozent aller Fälle sind bereits reguliert. Bei weniger als einer Handvoll Fälle wurde das Gericht angerufen“, betont Vorstandsvorsitzender Dr. Armin Zitzmann. Mit Zahlungen in einem mittleren zweistelligen Millionenbereich ist dies das größte Schadenereignis in der Geschichte der Nürnberger.

Insgesamt stiegen die Aufwendungen für Versicherungsfälle f. e. R. um 55 Mio. EUR auf 2,52 Mrd. EUR. 

„Der überwiegende Teil unserer Belegschaft arbeitet seit Beginn der Pandemie im Homeoffice. Das hat unsere Arbeitsweisen grundlegend verändert“, sagt Zitzmann. Mittlerweile habe man mit FutureWork:N ein Projekt gestartet, in dem die Zukunft der Nürnberger Arbeitswelt entwickelt werde. 

Die Nürnberger steht bereit, ihre Mitarbeitenden gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. „Wir haben Impfstationen aufgebaut und alle Vorbereitungen getroffen. Sobald wir das offizielle Ok der Behörden und den Impfstoff erhalten, können wir loslegen“, berichtet Armin Zitzmann.

Fokussierung und Kooperationen

Bei der Entwicklung neuer Produkte will sich die Nürnberger auf ihre Kernkompetenzen wie z. B. Einkommensschutz und gewerbliche Versicherungen fokussieren. „Um unseren Kunden den passenden Schutz anzubieten, müssen wir nicht alles selbst entwickeln, sondern setzen künftig verstärkt auf Kooperationen“, sagt Zitzmann. Schon seit Längerem arbeitet die Nürnberger u. a. mit der Uelzener und der Würzburger zusammen. Eine umfangreiche Kooperation mit dem Versicherer Die Bayerische kommt neu hinzu. Außerdem ist die Nürnberger mit Start-ups wie beispielsweise Worksurance im Austausch. Das InsurTech Getsurance – spezialisiert auf den digitalen Vertrieb einfacher Lebenprodukte – hat die Nürnberger ganz übernommen. 

Die Hauptversammlung der NÜRNBERGER Beteiligungs-AG findet am 28. April erstmals ausschließlich digital statt. Dort wird der Vorstand den Aktionären eine Dividende in unveränderter Höhe von 3,30 EUR pro Aktie vorschlagen.

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