BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg: Das …

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BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg: Das zeichnet hervorragende BU-Versicherer aus

27.04.2021

© Franke und Bornberg GmbH

Insbesondere in der Antragsphase haben die Gesellschaften gegenüber dem Vorjahr Punkte hinzugewonnen. Hier werden unter anderem verständliche und eindeutige Gesundheitsfragen, bedarfsgerechte Absicherung sowie die prozessuale Qualität der Antragsbearbeitung bewertet. Die Generali konnte bei diesem Kriterium Boden gutmachen. Bei der „Kundenorientierung in der Leistungsregulierung“ kamen insbesondere Nürnberger und HDI deutlich voran. Bei diesem Kriterium zählen unter anderem Reaktions- und Regulierungsdauern, Unterstützung von Anspruchstellern, Befristungen, abstrakte Verweisungen sowie Rücktritte und Anfechtungen.

Im Rahmen des Ratingdurchlaufs 2020/2021 wurde der Teil der Stabilitätsbewertung des BU-Unternehmensratings grundlegend überarbeitet. So fließt in die Betrachtung jetzt auch die Nachhaltigkeit der Prämienkalkulation mit ein. Auch wurden die relevanten Kennzahlen erweitert und die Bewertung neu justiert. Dieser Ansatz wird in Teilen auch im map-report 918 „Stabilitätsrating der Berufsunfähigkeitsversicherer“ verwendet und führt damit zu einer konsistenten Beurteilung der beteiligten Unternehmen über verschiedene Testszenarien hinweg. Zusätzlich werden im BU-Unternehmensrating Aspekte der Risikoprüfung und Annahmerichtlinien sowie die stabilisierende Wirkung des Unternehmenscontrollings berücksichtigt. Im Kriterium Stabilität machten besonders ERGO und Generali große Fortschritte zum Vorjahr. Eine detaillierte Auflistung der untersuchten Kriterien, erhalten Interessierte in der Bewertungsrichtlinie zum BU-Unternehmensrating.

Wie sich Corona beim BU-Unternehmensrating auswirkt

Alle Daten für das BU-Unternehmensrating beziehen sich auf das Jahr 2019. Direkte Auswirkungen der Coronakrise sind hier also nicht zu erwarten. Die Analyst:innen haben die Interviews und Telefonkonferenzen aber genutzt, um die Unternehmen nach ihrem Umgang mit Corona-bedingten Einschränkungen zu befragen. Hier zeigt sich: Risiko- und Leistungsprüfung werden überwiegend in das Homeoffice verlagert. Wie erfolgreich die Abstimmung erfolgt und ob die Bearbeitungsdauern dadurch steigen, kann im nächsten Jahr nachvollzogen werden. Corona macht die BU-Leistungsprüfung digitaler: Bei Fragen zum Leistungsantrag suchen Leistungsprüfer:innen den Kontakt mit Versicherten zunehmend per Videochat. Services wie z. B. Teleclaiming werden häufiger angeboten als in der Vergangenheit. Reale Besuche beim Kunden finden aktuell nur statt, wenn dies unumgänglich scheint. In der Vergangenheit lieferten Arztberichte, Gutachten und Krankenhausberichte die wesentlichen Auslöser für lange Regulierungsdauern. Ob und wie die Corona-Restriktionen bei den Reaktionszeiten dieser Stellen durchschlagen werden, ist noch unklar. Ebenfalls ungewiss sind die Auswirkungen von COVID 19 -Erkrankungen auf die BUQuote.

Kommentare

office@frank-dietrich-fachmakler.de
3 Jahre, 5 Monate her

Vier Teilnehmer belegen ein Ausgangs Geschäftsmodell mangels Aussagekraft im Sinne des Kundennutzens.

 

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