Provinzial NordWest mit starkem Geschäftsjahr 2019

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Provinzial NordWest mit starkem Geschäftsjahr 2019

08.07.2020

Schaden-Kosten-Quote deutlich besser als der Marktschnitt    

Im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft sanken die Bruttoschadenaufwendungen 2019, gegenüber dem vom Orkan „Friederike“ geprägten Vorjahr, kräftig um 9,6 % auf insgesamt 1,26 (1,40) Mrd. Euro. Mit „Eberhard“ im März 2019 war nur ein größeres Sturmereignis zu verzeichnen. Rückläufig waren auch die Aufwendungen für Großschäden. Dr. Wolfgang Breuer: „Wir konnten unser versicherungstechnisches Nettoergebnis um 17,1 % auf 148,7 (127,0) Mio. Euro steigern.“ Die Schaden-Kosten-Quote im traditionellen Erstversicherungsgeschäft sank um fast 10 % auf 85,8 (Vorjahr: 95,1) %. Sie liegt damit, wie in den Vorjahren, wieder deutlich unter dem vom GDV erwarteten Marktschnitt von 93 %.

Lebensversicherung: Gutes Neugeschäft mit flexiblen Produktkonzepten   

Auch in der Lebensversicherung hat die Provinzial NordWest im zurückliegenden Geschäftsjahr ein starkes und profitables Wachstum verzeichnet. Die Bruttobeitragseinahmen stiegen um insgesamt 7,5 % auf rund 1,6 Mrd. Euro. Im Neugeschäft gegen laufenden Beitrag legte die Provinzial NordWest Lebensversicherung um 3,1 % auf 80,5 (78,1) Mio. Euro zu; im Einmalbeitragsgeschäft gab es ein deutliches Plus von 21,9 % auf 645,1 (529,4) Mio. Euro.

Zu dieser positiven Beitragsentwicklung trugen verschiedene Produktkategorien bei. So stieg die Nachfrage nach „neuen Produkten“, insbesondere Lebensversicherungen mit alternativen Garantiekonzepten sowie flexiblen Einzahlungsmodellen, erneut an. Gemessen an der Beitragssumme machten Fonds- und Hybridprodukte 68 % des Neugeschäfts aus. Dr. Breuer: „In unseren guten Kennzahlen spiegelt sich eine hohe Nachfrage nach sicheren und auch – im Niedrigzinsumfeld – lukrativen Altersvorsorgeprodukten wider. Unsere Wachstumsinitiativen und die Einführung zahlreicher Produktinnovationen zahlen sich aus.“

Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2020

Die sehr dynamische Beitragsentwicklung setzte sich im ersten Quartal 2020 fort. So wuchsen die Beitragseinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung um 6,6 % und in der Lebensversicherung um 4,5 %. Das Einmalbeitragsgeschäft konnte um 11,1 % auf 152,5 (137,2) Mio. Euro und der laufende Neubeitrag um 5,1 % auf 20,6 (19,6) Mio. Euro gesteigert werden. Die Schadenentwicklung war durch zahlreiche Sturmereignisse im Februar geprägt.

Starker Partner in der Corona-Krise

Auf die Herausforderungen der Corona-Krise hat sich der Provinzial NordWest Konzern frühzeitig eingestellt. So wurden für den Innen- und Außendienst die Voraussetzungen für ein flexibles Arbeiten im Homeoffice geschaffen. „Unser oberstes Ziel ist es, auch in Zeiten der Pandemie umfassend und persönlich für unsere Kunden da zu sein. Selbstverständlich waren unsere Vertriebspartner – auch als die Agenturen für den Kundenverkehr schließen mussten – jederzeit für ihre Kunden da und haben alle klassischen und digitalen Kontaktmöglichkeiten flexibel eingesetzt“, erläutert Konzernchef Dr. Breuer und erklärt, dass die digitalen Kommunikationsangebote immer stärker an Bedeutung gewinnen: „Eine erstklassige Provinzial Beratung und persönliche Betreuung kann es, wenn der Kunde es wünscht, auch per Videoberatung im heimischen Wohnzimmer geben.“ Der Konzern unterstützt seine Kunden zudem mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket. Dieses wird laufend angepasst und da, wo es notwendig ist, erweitert.

 

Pressekontakt:

Jörg Brokkötter
Telefon: 0251 / 219 - 2372
Fax: 0251 / 219 - 3759
E-Mail: joerg.brokkoetter@provinzial.de

 

Unternehmen

Provinzial NordWest Holding Aktiengesellschaft
Provinzial-Allee 1
48131 Münster

Internet: www.provinzial.de

 

Über Provinzial NordWest Holding Aktiengesellschaft

Zur Provinzial NordWest Versicherungsgruppe gehören die Westfälische Provinzial Versicherung AG, die Provinzial Nord Brandkasse AG, die Hamburger Feuerkasse Versicherungs-AG sowie die Provinzial NordWest Lebensversicherung AG. Die Unternehmen der Gruppe sind in Westfalen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg tätig.
Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen lagen im Geschäftsjahr 2017 bei 3,35 Mrd. Euro.

 

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