VEMA lädt Versicherer zum IT-Kongress

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VEMA lädt Versicherer zum IT-Kongress

27.01.2020

Bei der Tarifierung in den VEMA-Rechnern hält man am hybriden Weg fest. Tarife werden teils durch die VEMA-IT nachgebaut, teils findet der Datenaustausch auf bipro-Basis über den Webservice eines Versicherers statt. Anforderungen für eine weitere Optimierung der Übermittlung und der Aufnahme von neuen Tarifen wurden aufgezeigt, damit künftig alle Zahnräder noch besser ineinandergreifen können.

Über die elektronische Schadenmeldung der VEMA werden bereits heute etwa 1.000 Schadenmeldungen pro Monat abgewickelt. Die Versicherer profitieren in Form des „genormten Schadenformulars“ davon, Makler und Kunde durch die dadurch beschleunigte Schadenbearbeitung. Vorgestellt wurde auch ein erfolgreich laufendes Pilotprojekt mit einem Versicherer, bei dem Schadenmeldungen zur automatischen Anlage des Schadens im Versicherersystem mit Weiterleitung an den kooperierenden Kfz-Dienstleister führen. Ein schlanker Prozess, der Zeit und Kosten sparen hilft. Ähnliche automatisierte Prozesse plant VEMA auch mit anderen Versicherern quer über alle Versicherungssparten. Auch wurde die Idee vorgestellt, Maklern bei Kleinschäden die Möglichkeit der Regulierungsempfehlung zu geben, womit man die Chance hätte, überschaubare Leistungsfälle auch in die Dunkelverarbeitung geben zu können. Für Ideen seitens und Gespräche mit den Versicherern sei man offen. Mehr automatisierte Dunkelverarbeitung ist auch im Bereich der Bestandsübertragungen eines der großen Ziele der VEMA, für das man um mehr Unterstützung bei den Kooperationsversicherern warb. Aktuell werden über das BÜ-Tool der VEMA knapp 1.500 Bestandsübertragungen pro Monat angezeigt. Dass jede davon händisch von einem Sachbearbeiter abgewickelt werden muss, obwohl sich außer dem Betreuer rein gar nichts am Vertrag ändert, sei in der heutigen Zeit ein Unding.

Ziel des Projekts VEMAdata ist die starke Vernetzung der verschiedenen Systeme bei Makler, Versicherer und VEMA, damit geschmeidige Abläufe geschaffen werden und Informationen bzw. Daten einfach bewegt oder abgeholt werden können, ohne dass es weiteren Zutuns Dritter bedarf. VEMA setzt dabei auch stark auf die BiPRO-Norm 440 zum Dokumentenabruf, da ein kompletter Austausch aller Daten in Hinblick auf die Vielzahl möglicher Informationen unmöglich scheint (z. B. Zahlstatus bei Verträgen, Schäden, Rückkaufswerte, Berechnungen…). Dabei möchte man den Makler keinesfalls zur Nutzung eines bestimmten Verwaltungsprogramms zwingen, um optimal an den neu zu schaffenden Möglichkeiten teilhaben zu können. Zwar wird durch die Schaffung der nötigen Infrastrukturen auch eine Art VEMA-Verwaltungsprogramm entstehen – eine Nutzung sei aber nicht Voraussetzung. Viel mehr sähe man das VEMAextranet am Ende als eine Art Plug-in-Station, in die man sich mit der im Maklerbüro vorhandenen Technik einklinkt und das volle Angebot genießen kann. Kosten werden den angebundenen VEMA-Partnern dafür – treu der VEMA-Philosophie – nicht entstehen.

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