Mehr Durchblick: Franke und Bornberg präsentiert Erstrating für Betriebshaftpflichtversicherungen
Ratingklassen
Nach Durchlauf des gesamten Bewertungsverfahrens ermittelt Franke und Bornberg für jeden Tarif eine Gesamtwertung. Daraus folgt die Zuordnung in die entsprechende Ratingklasse (sieben Klassen von FFF+/hervorragend bis F-/ungenügend). Die Klassen sind in ihrer Bandbreite so bemessen, dass geringfügige, für die Praxis unerhebliche Punktunterschiede nicht zur Einstufung in eine andere Klasse führen. Zusätzlich werden Mindeststandards berücksichtigt. Schulnoten erlauben eine Differenzierung innerhalb der Ratingklassen. Das sorgt für schnellen Überblick und schafft zusätzliche Transparenz.
Die Ratingklassen von Franke und Bornberg |
|||
Prozentwerte |
FFF-Klasse |
Wortnote |
Schulnote |
≥ 85% |
FFF+ |
Hervorragend |
0,5 |
≥ 75% |
FFF |
Sehr gut |
0,6 bis 1,5 |
≥ 65% |
FF+ |
Gut |
1,6 bis 2,5 |
≥ 55% |
FF |
Befriedigend |
2,6 bis 3,5 |
≥ 45% |
F+ |
Ausreichend |
3,6 bis 4,5 |
≥ 35% |
F |
Mangelhaft |
4,6 bis 5,5 |
< 35% |
F- |
Ungenügend |
6,0 |
Die besten Betriebshaftpflichtversicherungen
Über alle Branchen hinweg zeigt das Betriebshaftpflichtrating ein erfreulich hohes Niveau. Fast zwei Drittel aller untersuchten Tarife erreichten mindestens ein FF+ (Note Gut). Besonders gut haben Haftpflichtversicherungen für das Bauhandwerk abgeschlossen. Diese Branche verzeichnet aktuell prall gefüllte Auftragsbücher. Und ist zugleich erheblichen Haftungsrisiken ausgesetzt. Denn Bauschäden gefährden im schlimmsten Fall nicht nur unbelebte Materie, sondern können auch Leib und Leben bedrohen – ob am Düsseldorfer Flughafen, im Berliner Hauptbahnhof oder in der Eissporthalle in Bad Reichenhall.