Franke und Bornberg präsentiert neue BU-Leistungspraxisstudie

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Franke und Bornberg präsentiert neue BU-Leistungspraxisstudie

12.08.2019


Individuelle BU-Prüfung braucht Zeit

Die Regulierungsdauer misst Franke und Bornberg vom Zeitpunkt der Meldung der vermuteten Berufsunfähigkeit bis zur Leistungsentscheidung des Versicherers (Datum des Postausgangs). Zwar konnte ein positiver Trend zur Verkürzung der Bearbeitungszeiten ab Erstmeldung des Kunden sowie für die Auswertung des Fragebogens beobachtet werden. Für die gesamte Regulierung gilt dies jedoch nicht. Hier verfestigt sich seit Jahren eine durchschnittliche Dauer von rund 180 Tagen – also rund einem halben Jahr. Prozessverbesserungen auf der einen Seite werden offensichtlich durch negative Einflussfaktoren auf der anderen Seite konterkariert. Das betrifft zum Beispiel den Zeitaufwand von Gutachten. So schlägt ein psychiatrisches Gutachten mit einer mittleren Durchlaufzeit von 105 Tagen zu Buche.

„Der große Vorteil der Berufsunfähigkeitsversicherung, individuell auf den jeweiligen Beruf abgestellt zu sein, bringt einen zeitlichen Nachteil mit sich“, erläutert Michael Franke. Eine individuelle Prüfung erfordere jedoch deutlich mehr Zeit als ein schematisiertes Vorgehen wie beispielsweise zur gesetzlichen Erwerbsminderungsrente. „Über diesen Sachverhalt lohnt es sich zu sprechen. Höchstmögliche Transparenz ist das beste Mittel gegen pauschalisierte Vorwürfe.“ Daran mangele es jedoch noch deutlich. Nicht zuletzt zeige sich das auch an der Zahl der untersuchungsbereiten Versicherer.

Die kontinuierlichen Untersuchungen von Franke und Bornberg ermöglichen, neben der aktuellen Bestandsaufnahme, die Analyse wichtiger Trends und Entwicklungen in der BU-Regulierung seit 2008. Detaillierte Ergebnisse der BU-Leistungsstudie 2019 werden in Kürze im fb>blog unter www.franke-bornberg.de/fb-blog veröffentlicht.

 

Kontaktaufnahme über:

Janine Sachs
Telefon +49 (0) 511 357717 54
janine.sachs@fb-research.de
 

 

Kommentare

fd@frank-dietrich-fachmakler.de
5 Jahre, 1 Monat her

Theoretiker sollten Ratings nicht erstellen. Sie übernehmen Angaben und Behauptungen Dritter und das erinnert mich an das Spiel in der Schule „Stille Post“. interessant eist auch, dass er meines Erachtens den Themen des PremiumCircles folgt.

 

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