FinSurTech mischt Rechtsbranche auf: iubel bietet ersten Sofort-Rechtsschutz für alle Lebensbereiche
Möglich wird die Bearbeitung hoher Fallzahlen durch die automatisierte Prüfung der Erfolgswahrscheinlichkeit. Rechtsuchende, die sich an iubel wenden, erhalten so innerhalb von nur 24 Stunden eine Rückmeldung, ob iubel die Finanzierung ihres Falles übernimmt. Grundlage des Modells ist die statistische Analyse juristischer Fälle mittels einer eigens entwickelten Software. Die genutzte Datenbasis wird stetig erweitert – sowohl mit externen Daten wie veröffentlichten Gerichtsurteilen und relevanten Statistiken als auch mit internen Daten aus abgeschlossenen Fällen. So wird das Risiko- und Prognosemodell von iubel mit jedem bearbeiteten Fall fortlaufend verbessert. Derzeit fließen rund 20 Faktoren in die Erfolgsprognose ein. Dazu zählen unter anderem der Streitwert, die rechtliche Anspruchsgrundlage, der Spruchkörper und die voraussichtliche Verfahrensdauer.
Niclas Stemplewski sagt: „Mit iubel geben wir der Rechtsdienstleistungsbranche neue Impulse, denn datengetriebene Analysen sind im juristischen Bereich in Deutschland eine absolute Neuheit. Indem wir juristische Informationen umfassend strukturieren und unsere Prognosemodelle und digitalen Prozesse laufend verbessern und erweitern, möchten wir einen maßgeblichen Beitrag zur Transformation des Sektors leisten. Von unserer Innovation werden besonders Rechtsuchende mit begrenzten finanziellen Möglichkeiten profitieren.“
Win-Win-Situation für Kunden und Anwälte
Die automatisierte Prüfung wird von der Experteneinschätzung durch die betreuenden Anwälte ergänzt. Dabei stehen die Dienstleistungen von iubel sowohl Kunden mit als auch ohne eigenen Anwalt offen. Für Kunden, die noch keinen Rechtsbeistand haben, stellt iubel den Kontakt zu einem der über 100 Partneranwälte her. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten: iubel-Kunden erhalten Zugang zu einer kostenfreien rechtlichen Erstberatung, Anwälte können Neukunden akquirieren und sich gleichzeitig digitaler aufstellen. Johannes von Rüden, Partneranwalt von iubel im Diesel-Skandal, sagt: „Die Zusammenarbeit mit iubel läuft reibungslos. Es ist absolut von Vorteil, dass die beiden Gründer selbst Anwälte sind und daher ein sehr gutes Verständnis für juristische Prozesse und deren Optimierung mitbringen.“ Während des Verfahrens übernimmt der Partneranwalt die Betreuung des Kunden. iubel selbst leistet keine Rechtsberatung und nimmt keinen Einfluss auf das Anwalt-Mandanten-Verhältnis, überprüft jedoch fortlaufend die Qualität der Beratung und die Erfolgsquoten.
Gutes Netzwerk in der Gründerszene
Die Köpfe hinter iubel sind keine Neulinge in der Gründerszene. Bereits 2016 gründeten Jan und Niclas Stemplewski das Cold-Brew-Coffee-Unternehmen Slowbrew, das sie inzwischen erfolgreich verkauft haben. Dadurch sind die beiden bestens vernetzt und konnten für iubel einen strategischen Investorenkreis erschließen, zu dem mit Stefan Wiskemann und Michael Weinreich auch zwei erfahrene Größen der FinTech-Szene gehören. Darüber hinaus wurde das Gründerteam 2018 in das Startup-Förderprogramm „EXIST“ der EU aufgenommen. 2019 wird iubel durch „InnoRampUp“ gefördert, ein Programm der IFB Hamburg, das technologisch innovative Startups unterstützt.
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Fabienne Fahrenholtz
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