VEMAtage 2019 – Gemeinsam Zukunft bewegen

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VEMAtage 2019 – Gemeinsam Zukunft bewegen

01.04.2019


Ein weiterer wichtiger Schritt zur Erfüllung dieses Ziels ist sicher die Einführung der neuen Tarifrechnergeneration. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre – mit nahezu 200.000 Deckungsnoten alleine in 2018 – fand regelrecht eine Revolution dieser statt. Neben einer neuen, zeitgemäßen Optik und einer optimierten Benutzerfreundlichkeit für den Anwender wird der neue VEMA-Rechner mit sehr vielen neuen Funktionen aufwarten können. Die größte davon besteht darin, künftig alle Versicherungssparten, die ein Kunde benötigt, in einem einzigen Angebot berechnen zu können. Das erspart einerseits dem Makler Unmengen an Zeit, da nicht für jede Berechnung ein separater Tarifrechner aufgerufen werden muss; dem Kunden verschafft es andererseits Übersicht, da alle wichtigen Informationen gebündelt sind und er nicht mehrere Dateien oder Ausdrucke im Überblick behalten muss. Die neue Rechnergeneration der VEMA wurde speziell für Webservice-Anbindungen zu den Rechenkernen der Versicherer optimiert, womit die ohnehin sehr niedrige Fehlerquote noch weiter reduziert wird und Tarifwechsel künftig schneller umsetzbar sein werden. Die Flexibilität des Rechners lässt auch die Verknüpfung mit anderen Anwendungen zu, was mittelfristig zu einem weiter optimierten Arbeitsablauf führen wird. Von allen Neuerungen wird nicht nur der Komposit-Bereich profitieren, auch der Leben-Rechner der VEMA wird entsprechend in eine neue, bessere Version überführt.

Neben den Rechnern als Verbesserung im Detail hat die VEMA mit dem Digitalisierungsprojekt VEMAdata auch weiterhin das große Ganze im Blick. Ihr geht es dabei nicht darum, das Rad in noch runderer Form neu zu erfinden. Nein, ihr geht es um nicht weniger als die Optimierung der Dateninfrastruktur im Maklerbetrieb durch die Verknüpfung vorhandener Komponenten zu einem interaktiven Geflecht. VEMAdata vernetzt dabei Daten aus dem Verwaltungsprogramm des Maklers, dem VEMAextranet, von Versicherern (z. B. BiPRO) und aus externen Quellen. Hierdurch können von der VEMA neue Anwendungen und Prozesse angeboten werden, die den Arbeitsalltag der Partner und Genossen bereichern. Heute können so beispielsweise verschiedene Kampagnen schnell und einfach an Kunden versendet werden. Das kann eine Vertriebsaktion zur Cyber-Absicherung sein oder der Versand des monatlich zur Verfügung gestellten Kunden-Newsletters. Auch der Dokumentenabruf aus den verschiedenen Versicherer-Portalen wurde optimiert. So muss ein VEMA-Makler sich nicht mehr bei jedem dieser Portale umständlich einloggen und herunterladen, was für seinen Bestand hinterlegt wurde. Nein, ganz einfach und zentral über das VEMAextranet werden alle Dokumente aus den Portalen abgerufen (BiPRO 430). Die Entwicklung wird hier jedoch nicht stehenbleiben, sondern es werden sich viele neue Anwendungen und Prozesse entwickeln.

An diesen wird auch in anderen Bereichen gearbeitet. Die Schadenbearbeitung sei hier noch beispielhaft genannt. Über die Elektronische Schadenmeldung (ESM) können VEMA-Partner Schäden direkt an die bearbeitende Stelle melden, ohne dass unnötige Wegezeit über Maklerbetreuer oder Sammelmailkonten entsteht. Durch die strukturierte Aufbereitung der Schadendaten findet die Bearbeitung in der Praxis spürbar schneller statt. Geplant ist die zeitnahe, flächendeckende Umsetzung der Dunkelverarbeitung für Kleinschäden. Eine als Testballon gestartete entsprechende Regelung mit einem Versicherer steht bereits und hat sich als sehr funktional erwiesen. Das optimiert die Abläufe, ist gut für den Kunden und dient dem Ansehen des betreuenden Maklers.

Eine Optimierung von Abläufen scheint angesichts der anhaltenden Regulierungswut der Politik absolut unvermeidbar, um weiterhin als Versicherungsmakler wirtschaftlich arbeiten zu können. Die Einführung der DSGVO bebt in vielen Betrieben stark nach. Auch wenn die VEMA hier bereits Hilfestellung leisten konnte, bleibt bei vielen Geschäftsführern doch ein Rest Unsicherheit und die Frage, ob man sich denn nun wirklich regelkonform verhält. Mit der sich in Entwicklung befindlichen Verschlüsselungstechnik VEMAsecure wird hier eine weitere Lücke geschlossen. Makler und Kunden können dann eine gemeinsame Schnittstelle nutzen, um E-Mails samt ihren Anhängen verschlüsselt herunterzuladen. Das schafft ein Mehr an Sicherheit für alle Beteiligten – echte Sicherheit, ganz im Gegensatz zur Finanzanalyse nach DIN 77230.

Hier nahm die VEMA in der Vergangenheit ganz klar Stellung gegen die Norm ein. An dieser Einstellung hat sich auch nichts geändert. Der Grund liegt zum einen darin, dass in der Summe „alter Wein in neuen Schläuchen“ verkauft wird und der Inhalt im Wesentlichen dem entspricht, was man in der Branche seit Jahrzehnten als „Analyse“ oder mit ähnlicher Bezeichnung verwendet. Auf der anderen Seite wird beim benötigten Versicherungsumfang je Sparte bestenfalls an der Oberfläche gekratzt, ohne wirklich auf individuelle Problemstellungen einzugehen. Ein tatsächlicher Mehrwert wird mit dieser Norm wohl für keinem Kunden geliefert, der von einem Vermittler betreut wird, der seinem Beruf mit Ethos nachgeht.

 

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