Auf Selbstüberschätzung folgt Realismus: Deutsche Unternehmen …

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Auf Selbstüberschätzung folgt Realismus: Deutsche Unternehmen erkennen ihr mangelndes Cyber-Know-how

23.04.2019


Anzahl der Cyber-Attacken und Schadenhöhen steigen drastisch
Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass Cyber-Risikokomanagement auf der Agenda jeder Firmenleitung stehen sollte: Die Frequenz von Cyber-Einschlägen steigt weiter und die Folgen der Angriffe für die Unternehmen werden immer teurer. 61% der befragten deutschen Firmen waren in den vergangenen 12 Monaten von mindestens einer Cyber-Attacke betroffen (Report 2018: 48%). Mit einem Anteil von 30% erlebten in den befragten Ländern zudem mehr Unternehmen vier oder sogar mehr Angriffe, während laut dem Report 2018 noch 20% so oft attackiert wurden. Eine Erklärung für den Anstieg könnte die 2018 in Kraft getretene Europäische Datenschutz-Grundverordnung sein, da seitdem 84% aller befragten europäischen Firmen im Panel verstärkt in Maßnahmen zur Detektion und Meldung von Cyber-Vorfällen investiert haben. Die durchschnittlichen Kosten aus allen erlittenen Cyber-Zwischenfällen pro Unternehmen stiegen international von 229.000 US-Dollar (Report 2018) auf 369.000 US-Dollar, was einem Zuwachs von 61% entspricht. Aufgrund einzelner besonders hoher Schadenfälle vermeldeten betroffene deutsche Unternehmen eine durchschnittliche Schadenhöhe von besonders hohen 906.000 US-Dollar.

Cyber-Angriffe treffen häufiger auch den Mittelstand
Die steigenden Angriffszahlen bekommen vor allem kleine und mittlere Unternehmen verstärkt zu spüren. In allen untersuchten Ländern wurden 47% der kleinen und 63% der mittelgroßen Firmen Opfer von Cyber-Attacken (2018: kleine Firmen: 33%; mittlere Firmen: 36%). 23% der Unternehmen mit bis zu 999 Mitarbeitern fielen dabei Schadsoftware wie Viren oder Würmern zum Opfer, 20% mussten mit Datenschutzverletzungen und dem Verlust von Mitarbeiter- und Kundendaten umgehen und 15% erlitten eine Ransomware-Attacke.

„Der Anstieg von Schadenfällen und -summen verwundert uns nicht und deckt sich mit unserer Schadenpraxis. Die wenigsten Firmen beschäftigen sich aktiv mit Cyber-Krisenmanagement und das Niveau von Schutz- und Präventionsmaßnahmen ist in vielen Unternehmen nach wie vor bedenklich. Diesen Vorteil können Cyber-Kriminelle leicht für sich nutzen. Entscheider müssen realisieren, dass Cyber-Kriminalität ein reales Geschäftsrisiko der digitalisierten Welt ist, und nicht nur eine Modeerscheinung“, erläutert Robert Dietrich.

Der „Hiscox Cyber Readiness Report 2019“ und weitere Informationen zur Studie sind unter www.hiscox.de/cyber-readiness-report-2019 verfügbar.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

Hiscox
Yvonne Kautzner      
+49 (0) 89 54 58 01 566
yvonne.kautzner@hiscox.de

Franziska Schaefer
Arnulfstraße 31
80636 München
            
LoeschHundLiepold Kommunikation
Sabina Howacker
+49 (0) 89 72 01 87 18
hiscox@lhlk.de

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